Big city and you probably know the city better than I do. But nach drei Monaten Scheidung von Anna Ivanovic hat Bastian Schweinsteiger schließlich gesprochen. Doch das, was er gestand, überrascht uns alle. Könnte dies der wahre Grund sein, warum Ihre märchenhafte Ehe zerbrach? Lassen Sie uns tiefer in diese Geschichte eintauchen.
Wenn man über die größten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs spricht, fällt ein Name fast automatisch. Bastian Schweinsteiger, ein Spieler, der weit mehr war als nur ein Mittelfeldmotor. Er war das Herz, die Stimme und das Gewissen einer ganzen Fußballgeneration. Geboren am 1.
August 1984 im bayerischen Kolberoor wuchs Schweinsteiger in einem Land auf, in dem Fußballreligion war. Doch kaum jemand hätte damals geahnt, dass aus dem schmächtigen Jungen aus Oberbayern einmal der Architekt eines Weltmeistertitels werden würde. Sein Weg begann früh. Schon mit 14 Jahren trat er in die Nachwuchsakademie des FC Bayern München ein, dem Club, der ihn prägen und definieren sollte.

Dort lernte er Disziplin, Kampfgeist und die Bedeutung der Mannschaft über das Individuum zu stellen. Schweinsteiger war nie der lauteste Spieler, aber einer, dessen Präsenz man spürte, sobald er den Rasen betrat. Seine 17 Jahre beim FC Bayern sind heute Legende. Über 500 Pflichtspiele, acht Meistertitel, sieben DFB Pokalsiege und als Höhepunkt seiner Clubkarriere das Triple 2013 mit Trainer Jub Heinkes.
Doch Zahlen allein erzählen nicht die ganze Geschichte. Schweinsteiger war das, was man in Deutschland gern als Mentalitätsmonster bezeichnet. Er war kein Künstler, der mit Leichtigkeit verzauberte, sondern ein Arbeiter, der durch Leidenschaft und Charakter glänzte. Auf dem Platz kämpfte er, als hinge sein Leben davon ab.
Mit blutenden Knien, zusammengebissenen Zähnen und einem unerschütterlichen Willen. Legendär bleibt das WM-Finale 2014 in Rio de Janeiro. Schweinsteiger mit aufgeschlitzter Wange, rannte, grätschte und organisierte. ein Symbol für den unbedingten Siegeswillen einer ganzen Nation. Als Deutschland Argentinien besiegte und Weltmeister wurde, stand er nicht im Rampenlicht, um zu glänzen, sondern um das Team zu tragen.
In diesem Moment wurde aus einem herausragenden Fußballer eine Legende. Selbst Kritiker, die ihn einst für zu brav, zu defensiv oder zu verletzungsanfällig hielten, mussten eingestehen. Schweinsteiger war die Verkörperung des modernen deutschen Fußballs. Intelligent, diszipliniert und emotional zugleich. Nach dem WM-Triumph begann eine neue Era und für Schweinsteiger langsam der Abschied vom deutschen Fußball.
Unter Trainer Pep Guardiola veränderte sich sein Spiel. Aus dem Box to Box Läufer wurde ein Stratege, ein Architekt des Mittelfelds, der mit einem einzigen Past Tempo diktierte. Doch der Körper forderte seinen Tribut. Verletzungen häuften sich und 2015 kam der Schritt, den viele nicht erwartet hatten, der Wechsel zu Manchester United.
In England sollte er ein neues Kapitel aufschlagen, doch die Realität war härter. Schweinsteiger fand sich plötzlich in der Reservemannschaft wieder, deadiert und öffentlich kritisiert. Doch anstatt zu klagen, reagierte er mit Würde. Er trainierte weiter, blieb professionell, ein Gentleman im Sturm der Premier League. Diese Haltung brachte ihm nicht nur Respekt von Fans weltweit, sondern zeigte, dass Größe im Sport oft weniger mit Toren zu tun hat als mit Charakter.
Als seine Zeit in Europa schließlich endete, zog es ihn in die USA zu Chicago Feier. Dort, fernabellen europäischen Rampenlichts, spielte er noch einmal befreit auf. Kein Druck, keine Schlagzeilen, nur Fußball. Schweinsteiger genoss es, Mentor für junge Spieler zu sein, Geschichten zu erzählen, die auf jahrzehntelanger Erfahrung beruhten.
Er wurde zu einem Symbol für Bodenständigkeit. Ein Weltmeister, der lieber mit Kindern trainierte, als sich in Interviews feiern zu lassen. 2019 beendete er endgültig seine aktive Karriere. Kein großes Spektakel, keine Tränen. Nur ein schlichter Abschied mit den Worten: “Es war mir eine Ehre.” Diese Bescheidenheit ist typisch Schweinsteiger.
Nach der Karriere zog er sich bewusst zurück, nahm sich Zeit für seine Familie und begann eine neue Laufbahn als TV-Experte bei der ARD. Dort überzeugte er nicht mit lauten Sprüchen, sondern mit analytischem Scharfsinn und ehrlicher, sachlicher Kritik. Ganz der Profi, der er immer war. Was Schweinsteiger bis heute so faszinierend macht, ist seine Authentizität.
In einer Zeit, in der viele Profis sich hinter PR-Stategien und Social Media Masken verstecken, blieb er stets er selbst, ein Mann mit klaren Werten. Loyalität, Disziplin und Teamgeist waren für ihn keine Floskeln, sondern gelebte Prinzipien. Er hat Generationen geprägt, nicht nur durch seine sportlichen Erfolge, sondern durch das Bild eines Spielers, der für mehr stand als Ruhm und Geld.
Schweinsteiger war nie ein Superstar im klassischen Sinne. Er war und ist der Inbegriff des deutschen Fußballherzens. stark, leidenschaftlich und doch immer menschlich, bis sein Privatleben plötzlich zum Mittelpunkt der Weltmedien wurde. Nach Jahren auf den größten Bühnen des Fußballs schien Bastian Schweinsteiger endlich angekommen zu sein, nicht auf dem Spielfeld, sondern im Leben.
Während seine Karriere in München noch auf dem Höhepunkt stand, war sein Privatleben bereits in Bewegung. Über sieben Jahre lang war er mit dem deutschen Model Sarah Branden alliiert. Eine Beziehung, die in der Öffentlichkeit als harmonisch und stabil galt. Beide galten als das Vorzeigepaar des deutschen Glammers. Schön, erfolgreich, bodenständig.
Doch wie so oft im Leben eines Spitzensportlers waren die Schatten länger als man von außen sah. Als Schweinsteiger 2014 in Brasilien den Weltmeisterpokal in den Händen hielt, jubelte auch Sarah auf der Tribüne. Doch nur wenige Wochen später war alles vorbei. Die Trennung kam leise, ohne öffentliche Eskalation, aber sie markierte das Ende einer Era.

Freunde berichten. Schweinsteiger habe sich in dieser Zeit verändert. Ernster, nachdenklicher, fast verschlossen. Der Triumph von Rio war für ihn ein Ziel, das alles kostete. Energie, Emotionen, Nähe. Und dann trat eine neue Person in sein Leben. Ana Ivanovic. Die serbische Tennisspielerin, selbst eine Ikone ihres Sports, war mehr als nur eine Partnerin.
Sie war jemand, der Schweinsteiger verstand. Die ständigen Reisen, den Druck, die Einsamkeit zwischen Glanz und Medienrummel. Beide kannten den Preis des Erfolgs. Ihre erste öffentliche Begegnung im Jahr 2014 löste sofort Begeisterung aus. Zwei Sportsuperstars, vereint durch Leidenschaft, Disziplin und Weltrum. Als die beiden im Juli 2016 in Venedig heirateten, schien es, als würde Europa den Beginn eines modernen Märchens erleben.
Die Fotos der Trauung auf dem Wasser, das Lächeln des Paares, der Glanz der Hochzeitsgesellschaft. Es war eine Szene wie aus einem Liebesfilm. Die Presse sprach von der goldenen Verbindung des Sports. Und tatsächlich, Schweinsteiger und Iwanovic verkörperten jene seltene Kombination aus Eleganz, Erfolg und Authentizität, die das Publikum liebte.
In den folgenden Jahren schien alles perfekt. Das Paar zog sich aus der Öffentlichkeit zurück, lebte zwischen Chicago, Wien und Mallorca und konzentrierte sich auf Familie. Drei Söhne krönten das Glück. Die sozialen Netzwerke zeigten ein Bild voll Harmonie. Spaziergänge am See, gemeinsame Workouts, liebevolle Familienmomente.
Schweinsteiger schien angekommen, fern vom Druck des Profifußballs in einer Welt voller Ruhe, Liebe und Sinn. Doch hinter dieser Idülle, so berichten Insider, zeigten sich langsam Risse. Die beiden lebten in unterschiedlichen Rhythmen. Ana, ehrgeizig, diszipliniert, mit Fokus auf Projekte und Markenpartnerschaften.
Bastian zunehmend introvertiert auf der Suche nach einem neuen Lebensinhalt nach der Karriere. Freunde sagen, die Gespräche seien kürzer geworden, das Lachen seltener. Sie hatten alles, aber vielleicht gerade deswegen verloren sie sich, sagt ein enger Bekannter des Paares. Mit der Zeit wuchs die Distanz.
Während Anna mehr in der Öffentlichkeit stand, Interviews gab und für nachhaltige Modeprojekte arbeitete, zog sich Schweinsteiger in die Arbeit als TV-Kommentator zurück. Ruhig, professionell, aber innerlich ruhelos. Die Medien bemerkten es. Weniger gemeinsame Auftritte, weniger öffentliche Gesten der Zuneigung. Anfang 2025 tauchten erste Gerüchte über eine Krise auf, die beide zunächst entschieden dementierten.
Doch das Bild war nicht mehr dasselbe. Dann am 22. Juli 2025 die Nachricht, die ganz Europa erschütterte. Anna Ivanovs bestätigte die Trennung von Bastian Schweinsteiger. Kein Drama, keine Anschuldigungen, nur ein kurzer sachlicher Post auf ihren sozialen Kanälen. Nach vielen gemeinsamen Jahren haben wir beschlossen, getrennte Wege zu gehen.
Wir bleiben Eltern und Freunde. Wenige Sätze, aber sie reichten aus, um eine mediale Lawine auszulösen. Die Reaktionen waren überwältigend. Für viele Fans war es unbegreiflich, daß dieses Traumpaar des Sports, das Sinnbild für Stärke, Liebe und Beständigkeit am Ende wie so viele andere auseinanderbrach. Die Boulevardpresse stürzte sich auf jedes Detail, auf jede mögliche Erklärung.
War es der Druck der Öffentlichkeit, unterschiedliche Lebensziele oder doch eine andere Person? Parallel dazu wurden die wirtschaftlichen Folgen spürbar. Mehrere große Werbepartner, darunter die Modemarke Brax, lösten ihre Verträge mit dem Paar. Die Marke, die jahrelang auf das Image von Stabilität und sportlicher Eleganz gesetzt hatte, zog sich zurück.
In der Welt der Werbung zählt Emotion und die Geschichte von Schweinsteiger und Iwanowits hatte ihre Magie verloren. Anzeichen deuten darauf hin, dass hinter der Tür dieser glücklichen Ehe schon lange etwas zerbrochen ist. Kaum eine Woche war vergangen, seit Ana Ivanovsch und Bastian Schweinsteiger ihre Trennung offiziell gemacht hatten.
Da erschütterten neue Bilder die Sport und Boulevardwelt. Auf einem sonnendurchfluteten Strand, irgendwo an der Mittelmeerküste, wurde Schweinsteiger von Paparazzi fotografiert. Nicht allein, sondern in Begleitung einer attraktiven bislang unbekannten Frau. Sie lachten, hielten Händchen, ihre Körperhaltung verriet Nähe und Vertrautheit.
Für viele war das ein Schock. In den sozialen Netzwerken explodierte die Diskussion. Unter den Hashtags Schweini und Ivanovs prasselten innerhalb weniger Stunden zehntausende Kommentare ein. “Wie kann er das tun?” “So kurz nach der Trennung?”, schrieb ein Fan aus München. Andere sprachen von Verrat, manche sogar von Doppelleben.
Der Mann, der einst als Symbol für Loyalität und Bescheidenheit galt, sah sich plötzlich im Zentrum einer medialen Anklage. Die Boulevardpresse griff das Thema gierig auf. Schlagzeilen wie Bastian und die Unbekannte oder hat Schweinsteiger schon eine neue? dominierten die Titelseiten. Fotos, auf denen er der Frau den Arm um die Schulter legte, wurden seziert, analysiert, kommentiert.
Selbst seriöse Medien konnten sich dem Sog der Sensation nicht entziehen. Der einstige Weltmeister, der seine Karriere mit Würde beendet hatte, wurde nun zu einer Figur des öffentlichen Skandals, was die Sache noch brisanter machte. Zu diesem Zeitpunkt war das Scheidungsverfahren mit Anna Ivanovsch noch nicht vollständig abgeschlossen.
Rechtlich waren beide also noch verheiratet. Dass Schweinsteiger sich in dieser Phase mit einer neuen Begleitung zeigte, wirkte für viele wie ein Afr, vor allem, weil Arna in ihren öffentlichen Auftritten stets Kontinen bewahrte, ruhig und kontrolliert. Das Bild des perfekten Gentlemen bekam Risse.
In den Tagen nach der Veröffentlichung der Fotos herrschte Funkstille. Schweinsteiger schwieg. Kein offizielles Statement, kein Dementi. Dieses Schweigen jedoch fachte die Gerüchte nur weiter an. Boulevardreporter lauerten vor seiner Wohnung in München, verfolgten ihn bis zu Auftritten beim Sender ARD, suchten nach jedem Hinweis auf die Identität der mysteriösen Frau.
Drei Monate lang hatte Bastian Schweinsteiger geschwiegen. Keine Interviews, keine öffentlichen Auftritte, kein Statement. Die Boulevardpresse hatte längst ein Urteil gefällt. Das Netz war gespalten, doch der Mann selbst schwieg. Dann, Anfang November 2025, kam der Moment, auf den viele gewartet hatten. Schweinsteiger sprach: “In einem exklusiven Gespräch mit dem Magazin Süddeutsche Leben geführt in einem kleinen Café in Münchenbogenhausen, wirkte der ehemalige Fußballstar nachdenklich, beinahe müde.
Die Kamera hielt sein Gesicht fest. Ernster, gezeichneter, aber immer noch mit diesem unverwechselbaren Blick, der einst ganze Stadien elektrisierte. Und dann fiel der Satz, der die Schlagzeilen dominieren sollte. Ja, ich bin mit Silver Capitanova zusammen und ja, es begann, bevor die Scheidung vollständig abgeschlossen war.
Mit diesen Worten bestätigte Schweinsteiger erstmals öffentlich, was zuvor nur gemunkelt wurde. Er sprach ruhig, ohne Ausflüchte, ohne Dramatisierung. Ich will nichts beschönigen”, sagte er. Es war eine schwierige Zeit, in der vieles gleichzeitig zerbrach. Meine Ehe, meine Identität, mein Alltag. Silver war jemand, der einfach da war, als ich mich selbst nicht mehr kannte.
Die Offenheit war überraschend, fast entwaffnend, doch sie kam nicht ohne Risiko. Kaum war das Interview veröffentlicht, explodierten die Reaktionen. Während einige ihn für seine Ehrlichkeit lobten, sahen andere darin eine Bestätigung aller Vorwürfe. Schlagzeilen wie Schweines Geständnis, Liebe im falschen Moment und “Nationalhelden zum Sünder” prägten die Titelseiten.
In dem Interview ging Schweinsteiger auch auf die Zeit kurz nach der Trennung ein. Er habe versucht, Ruhe zu finden, sei mit den Kindern nach Mallorca gereist, um Abstand zu gewinnen. Dort hätten sich seine Wege mit Capitan Nova erneut gekreuzt. Wir kannten uns schon von der Schule unserer Kinder.
Ich hatte keine Absicht, irgendetwas zu beginnen, aber das Leben schreibt seine eigenen Geschichten. Journalisten fanden bald heraus, dass die Begegnungen zwischen den beiden weiter zurückreichten als bisher bekannt. Bereits im Frühjahr 2025 sollen sie gemeinsam bei einem Charity Lauf auf der Insel gesehen worden sein. Damals hatte niemand Verdacht geschöpft.
Schweinsteiger war noch offiziell verheiratet. Capitan Nova galt als Bekannte aus dem Schulumfeld. Was Schweinsteiger nicht ahnte, mit seinem Geständnis öffnete er nicht nur ein emotionales Kapitel, sondern auch die Tür zu einer Lawine von Reaktionen, die ihn erneut überrollen sollte. Markus Fergut, der Exhemann von Silva Capitanova, meldete sich zu Wort in einem Interview mit der spanischen Zeitschrift Hola.
Mallorca behauptete er, Schweinsteiger habe eine Familie zerstört, die ohnehin am Rande des Zusammenbruchs stand. Er beschrieb Silver als faszinierend, aber unberechenbar. Eine Frau, die immer das Abenteuer suchte. Die Medien griffen die Geschichte begierig auf. In Talkshows wurde diskutiert, ob Schweinsteiger Opfer seiner eigenen Midlife Crisis sei.
Psychologen erklärten, dass viele Spitzensportler nach dem Karriere in emotionale Lehre stürzten. “Das Adrenalin, der Applaus, die Struktur, alles fällt plötzlich weg”, analysierte ein Experte. “Da entsteht Raum für Entscheidungen, die man sonst nie getroffen hätte.” Inmitten dieser Diskussionen blieb Schweinsteiger bemerkenswert ruhig.
Keine Verteidigungen, keine Gegenangriffe. Er konzentrierte sich auf seine Kinder und seine Arbeit bei der ARD. Freunde sagten, er habe sich bewusst entschieden, nicht mehr gegen Medienbilder anzukämpfen. “Er weiß, dass die Wahrheit im Lärm untergeht”, meinte einer. Doch während die Öffentlichkeit noch über sein Liebesleben diskutierte, begann eine neue Dynamik.
Silva Capitan Nova trat zunehmend selbstbewusst in Erscheinung. Auf ihrem Instagram Account postete sie gemeinsame Fotos mit Schweinsteiger, Spaziergänge am See, Familienausflüge mit den Kindern, ein Abendessen in Zürich. Die Bildsprache war eindeutig. Sie wollte zeigen, dass ihre Beziehung nicht aus Affäre, sondern aus Nähe und Vertrauen bestand.
Diese Offenheit war jedoch ein zweischneidiges Schwert. Während ihre Follower sie unterstützten, reagierten viele Deutsche mit Unverständnis. Die Kommentarsektionen füllten sich mit Vorwürfen, Spott und Häme. Besonders weibliche Fans von Anna Ivanovic sahen in Silva die Frau, die das Märchen zerstört hat. Anna selbst blieb öffentlich still.
Nur einmal in einem Interview mit einem serbischen Magazin sagte sie knapp: “Manchmal muss man loslassen, um sich selbst wiederzufinden.” Kein Angriff, kein Vorwurf, nur eine leise Distanz. Im Hintergrund begann sich jedoch etwas zu verändern. Nach Wochen des medialen Dauerfeuers wurde der Ton leiser. Vielleicht, weil das Publikum müde wurde.
Vielleicht, weil Schweinsteiger und Capitan Nova sich konsequent der Normalität verschrieben. Gemeinsam besuchten sie ein Benefizspiel in Wien, hielten sich unauffällig, beantworteten keine Fragen. Zum ersten Mal seit Monaten wirkte Schweinsteiger wieder gelassen, als hätte er sich entschieden, das Geräde einfach hinter sich zu lassen.
In einer Kolumne der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schrieb ein Journalist: “Vielleicht ist Schweinsteiger nicht gefallen. Vielleicht hat er nur aufgehört, der Projektion eines makellosen Idols zu entsprechen. Seine Beichte war kein Skandal, sondern ein Moment der Menschlichkeit. Tatsächlich schien genau das der Fall zu sein.
Drei Monate nach der Trennung hatte Schweinsteiger nicht nur seine neue Beziehung bestätigt, sondern auch gezeigt, dass selbst ein Nationalheld den Mut haben kann, Fehler einzugestehen. Und während viele noch über Moral und Timing stritten, schien der Mann selbst endlich Frieden gefunden zu haben. Nicht als Fußballer, nicht als Legende, sondern als Mensch, der den Mut fand, neu zu beginnen.
Das Leben von Bastian Schweinsteiger war immer eine Bühne. Mal aus Rasen, mal aus Schlagzeilen. Einst jubelten Millionen, wenn er das Spiel lenkte. Heute wird jede seiner Entscheidungen, jede Geste, jedes Schweigen analysiert. Doch jenseits der großen Arenen zeigt sich eine andere Geschichte, die eines Mannes, der gelernt hat, dass Ruhm kein Schutzschild ist und dass Liebe manchmal leiser endet, als sie begann.
Seit seinem öffentlichen Geständnis war einige Zeit vergangen. Die mediale Aufregung flaute ab und das Interesse der Boulevardblätter verlagerte sich zu neuen Sensationen. Schweinsteiger nutzte diese Stille. Er zog sich zurück nach Oberbayern in ein Haus nahe des Starnberger Sees, weit weg vom Getöse der Stadt.
Dort, so berichten Bekannte, verbringt er viel Zeit mit seinen Kindern. Am Morgen sieht man ihn oft mit einer Tasse Kaffee auf der Terrasse stehen, den Blick über das Wasser gerichtet. “Er redet wenig, aber er wirkt gelassener als früher”, sagt ein Nachbar. Auch beruflich änderte sich sein Ton. Als Experte der ARD kommentierte er die EM Qualifikationsspiele mit ungewohnter Tiefe.
Reflektiert, manchmal fast poetisch. In einer Sendung sprach er über Fehler im Leben, die uns zeigen, wer wirklich sind. Die Zuschauer merkten, dieser Mann hatte etwas verstanden. Seine Beziehung zu Silver Capitanova scheint sich stabilisiert zu haben, fernab der grellen Kameras, stiller, reifer. Beide wurden in Zürich bei einem Wohltätigkeitsdinner gesehen.
Hand in Hand, unauffällig, fast schüchtern. Kein Glämmer, kein Blitzlicht, nur zwei Menschen, die gelernt haben, sich in der Normalität zu finden. Anna Ivanowits lebt der Weil in Wien, konzentriert sich auf ihre Familie und Projekte zur Förderung junger Sportlerinnen. Zwischen ihr und Schweinsteiger soll ein respektvolles Verhältnis bestehen.
Gemeinsame Treffen der Kinder verlaufen ruhig, ohne Drama. Vielleicht ist das der stillste Sieg in dieser Geschichte, dass am Ende Verständnis bleibt, wo einst Verletzung war. Vielleicht ist das die Essenz von Schweinsteigers Weg. Der Nationalheld, der alles gewann, musste erst verlieren, um das Wesentliche zu verstehen.
Ruhm vergeht, Liebe verändert sich, aber das Bedürfnis aufrecht zu bleiben bleibt. Die Deutsche Presse hat ihn inzwischen milderwertet. Leitartikel sprechen von einem gereiften Schweinsteiger, einem Mann, der seine Lektionen mit Würde trägt. Auf Social Media, wo einst Empung herrschte, liest man heute auch andere Töne.
Vielleicht ist er endlich einfach glücklich. Und das ist genug. So schließt sich der Kreis vom Jungen aus Kolberor, der den Ball jagte bis zum Mann, der nun den Frieden sucht. Es ist eine Reise voller Höhen und Tiefen, Siege und Selbstzweifel. Doch genau diese Widersprüche machen ihn nahbar. Am Ende bleibt Schweinsteigers Geschichte eine stille Einladung.
den Mut zu haben, sich selbst zu vergeben.