In Orranienburg bei Berlin verliert voraussichtlich die AfD-Kandidatin die Oberbürgermeisterwahl. Wir sehen das Ganze hier in der aktuellen Auszählung, die noch läuft. Das heißt, es könnte in der Theorie sich vielleicht noch drehen, weil wir haben 45 von 53 ausgezählten Gebieten. Es sieht aber nicht mehr danach aus, dass das Ganze eingeholt werden kann.
Die AfD-Kandidatin, die Anja Waschkau liegt bei 43,6 % und die SPD-Kandidatin bei 56,4 %. Und das ist relativ überraschend, weil die Dame eigentlich als ganz klare Favoritin in diese Wahl reingegangen ist. Denn am 28. September wiederum sah es nämlich so aus, dass sie deutlich deutlich geführt hat mit 28,1% hier die Stichballkandidatin, die Frau Colin Feder mit 19,1%.
Die linke Kandidatin 16,3 und dann sehen wir hier noch weitere kleinere Kandidaten, Einzelbewerber, die aber auch hier 15,6 und 13,3 und 6,5 % hatten. Aber es hat offensichtlich nicht gereicht. Ein wirklich ganz ganz interessanter Verlauf, den wir nämlich jetzt hier bei der Wahl sehen können, was die Uranienburger dort gemacht haben.
Ja, und dementsprechend könnt ihr eure Meinung dazu gerne mal unten in die Kommentare reinschreiben. So, viel zum Thema. Das muss ich mir jetzt hier nicht vorwerfen lassen bezüglich der NRWA, dass die ja alle so am pennen sind und alles. Also offensichtlich auch noch nicht eine solche AfDler Akzeptanz auf der kommunalen Ebene.
Apollo News berichtet auch darüber und hier sehen wir die beiden Kandidaten. Anja Waschkau wie gesagt für die AfD und die Colin Feder für die SPD. Im brandenburgischen Oranienburg findet heute eine spannende Stichwald statt. Die AfD-Kandidatin könnte der erste AfD Bürgermeister in der Geschichte Brandenburgs werden und das ist offensichtlich, außer wie gesagt, wenn sich das Ergebnis jetzt noch mal deutlich drehen sollte, nicht der Fall.
Interessant dazu ist auch die Situation, dass wir und wir gucken jetzt zum Ende des Videos gleich mal noch die aktuellen Werte und Auszählungen an, dass die Seite Uranienburg massiv überlastet ist. Hier hat es jetzt geladen, hat eine Ewigkeit gedauert, aber hier da tut sich einfach gar nichts, weil wenn ich hier nämlich mal aktualisiere, seht ihr das? Das rödelt, das rödelt, das rödelt und es tut sich nichts.
Man kommt gar nicht auf die Seite drauf. Warum zeige ich das? Weil unsere das Internet ist bekanntlich Neuland für uns alle, wie wir mittlerweile wissen. Aber Realität bei der Sache, die Realität sieht so aus, dass ganz viele Leute daran interessiert sind und eben ein solches Ergebnis wissen möchten, was dort ganz genau gewählt wurde.
Weil man muss dazu sagen, Uranienburg ist eigentlich eine ganz klare AfD, Hochburg. Wir sehen das doch hier von der Bundestagswahl im Februar. Guckt euch das mal an. Wahlbeteiligung 81 stabile % und die AfD in der Zweitstimme und auch in der Erststimme mit einem gigantischen 34,59 % und 32,63 %.
Und jetzt bekommt die Dame aber hier eine Watschen, die sich gewaschen hat. 46 von 53 sind ausgezählt. Es bleibt, es geht sogar noch zurück. Ich glaube, waren es 43,6, jetzt sind’s 43,2. Das ist halt schon eine ganz ganz heftige Kiste. Wie gesagt, bewertet ihr es gerne mal in den Kommentaren, dass die SPD dort auf Bundesebene 14% fast 13,99% bei den Zweitstimmen und bei der Erststimme auch noch mal 6 % verloren hat, hätte ich ehrlich gesagt mit einem anderen Ergebnis auch auf der kommunalen Ebene gerechnet.
Aber offensichtlich unterscheiden die Leute hier klipp und klar und sagen, dass so ein SPDKandidatin dann ganz gut wäre, weil was interessiert die Leute vor Ort? Wir sehen es hier abgehängte Ortsteile ÖPNV und Tempo 30 Zone. So war die Stimmung in den Wahllokalen in Uranienburg, schreibt die merkische Allgemeine hier. Und das ist höchst interessant, denn der Zählendorfer fühlt sich abgehängt, vor allem beim Nahverkehr und der Feuerwehr.

Es ist derzeit viel im Argen, sagt der 62-Jährige. Anderen Ortsteilen gehehnlich. Zitat: “Ich hoffe, die neue Bürgermeisterin mehr Präsenz zeigt.” Das muss man sich mal vorstellen. Ein Bürgermeister, der nicht für seine Leute da ist, wäre wirklich das Schlimmste. Zitat: “Ich befürchte, dass die Demokratie etwas verfällt”, sagte Stefan Schröter aus Gammersdorf.
“Das wollen wir auf kommunaler Ebene verhindern. Natürlich die Brandmauer muss stehen und die Demokratie ist in Gefahr. Wir müssen sie retten. Erwartung an die neue Bürgermeisterin. Ich erwarte vor allem, dass sie näher am Bürger ist, dass sie in unserem Ortsteil mehr präsent ist und Kontakt zu den Bürgern sucht.
So der 39-jährige hier. oder weiterhin mangelnde Grünpflege in Germersdorf kritisieren Willly Wicke. Geiler Namen Willi Wicke und seine Frau. Es gibt viele Stellen, wo nichts gemacht wird, sagt der 69-Jährige. Unzufrieden sind die beiden auch darüber, dass in der Hohenbrucherstraße der Zufahr zur Müldonie keine Tempod Eisichtzone eingerichtet wurde.
Aber wer nicht wählt, bekommt vielleicht den Kandidaten, den er gar nicht will, heißt es hier. Ja, und dementsprechend gucken wir auch mal auf die Wahlbeteiligung bei der heutigen Wahl und die liegt nur bei 46,3%. Also, das ist wirklich ein Ding, was ich nie verstehen würde. Es ist gerade hochgegangen auf 48,1%. Die Leute, die dort nicht teilgenommen haben an der Wahl, die sollten sich auch ganz schön zurückhalten und eben nicht darüber in irgendeiner Art und Weise meckern oder sonst etwas tun.
Das muss man hier wirklich klipp und klar sagen. Dementsprechend bezüglich der Wahlbeteiligung gucken wir uns das Ganze auch noch an. Das ist ja wirklich, muss man auch mal loben, hier bei dem Wahlergebnis mittlerweile gut dargestellt und gemacht. Wir sehen nämlich hier Vergleich Urne und Brief. Dunkelblau ist Urne und hellblau ist Brief.
Und hier Pondon dazu, dunkelrot und dunkel und hellrot, sorry, sehen wir nämlich hier ganz klare Verschiebung. Wir sehen Urne 46,7 % und dann die 53,3% für die Urne hier bei der Kandidatin von der SPD, aber auf der anderen Seite Briefwähler 71: 28. Das ist halt ein ganz ganz heftiger Unterschied, den man hier ganz klipp und klar sehen kann.
Ansonsten über Uranienburg, was können wir sonst noch sagen? Wir können noch mal reingucken. Ich hatte den Wikipedia Artikel auch noch rausgesucht nämlich ein bisschen eingelesen. Orinenburg ist eine Stadt im Landkreis Oberhafel im Land Brandenburg. Sie liegt am Oberlauf der Hafel, wenige Kilometer nördlich der Berliner Stadtgrenze.
Die Stadt ist Kreisstadt ein Mittelzentrum und hat administrativ den Status einer großen kreisangehörigen Stadt, heißt es Einwohner 49 000 an der Zahl und werden offensichtlich hier Walter dann von rot, also sprich der SPD regiert. Und da bin ich mal gespannt, ob die Leute dann auch in der nächsten Zeit glücklich damit sein werden oder ob es da noch weitere Probleme geben wird, ob sie sagen werden, neö, das machen wir so nicht mehr, das wird ganz spannend.
Ja, wofür spricht sich die SPD-Kandidatin aus? Weil wir jetzt mal in der Theorie schon von ihr als Siegerin ausgehen können, sehen wir hier ist Sozialdezendentin in Felten und dort stellvertretende Bürgermeisterin. Sie war bereits 2017 in Uranienburg angetreten und sieht ihre Schwerpunkte in sozialpolitischen Projekten.
Zitat: “Mir ist es ganz wichtig, dass bestimmte Projekte dauerhaft gesichert sind und weiterlaufen. Z.B. das Projekt Mitmensch”, sagte sie zum RBWB. Sie will außerdem den lang verschobenen Neubau der Feuerwache, Friedstaal und mehrere Schulprojekte vorantreiben. Zur angespannten Haushaltslage erklärte sie: “Zitat: “Grundsätzlich hat die Stadt Orinburg viele Mittel.
Sie sind nur nicht immer gut eingesetzt.” Auf der anderen Seite, was sagte die AfD-Kandidatin Waschkau dazu? Im Gespräch mit dem RMW sagte sie, sie wolle Ordnung in die Finanzen bringen und betonte in einem Unternehmen muss man auch gucken. Ist etwas wirtschaftlich, was ich tue? Ihre Prioritäten legen bei einer sparsamen Verwaltung, der Förderung von Unternehmen und einem Ausbau der touristischen Aktiv Attraktivitäten der Stadt.
Arbeitgeber wollte sie nicht nennen. Ich sage immer, ich komme aus einem internationalen Großkonzern, weil ich den einfach schützen möchte. Und überlegt euch das mal. Das macht eine AfDP Politikerin, die für ein ganz normales Amt antritt, um ihren Arbeitgeber zu schützen. Das kannst du dir nicht mehr ausdenken, wo wir hier mittlerweile gelandet sind.
Abschließend gucken wir noch mal ein letztes Mal rein. Wir sehen 51 von 53 Bezirken oder Gebieten sind ausgezählt und dementsprechend heißt das hier mit 41,5% ist es ganz klar die unterlegene. Ich gehe davon aus, dass die SPD Kandidatin die Wahl gewonnen hat. Eure Meinung dazu könnt ihr gerne unten reinschreiben. Ich halte im Laufenden, wie es weitergeht, falls sich doch noch etwas gravierend ändert, wovon ich nicht ausgehe.
Bis zum nächsten und ciao.