Den Grund dafür aufdecken Herbert Grönemeyer nach hitzigem Streit aus Markus Lanz Show geworfen

Den Grund dafür aufdecken Herbert Grönemeyer nach hitzigem Streit aus Markus Lanz Show geworfen

Grönemeyer rechnet bei Lanz mit älterer Generation ab: „Großkotzigkeit  nervt“ - FOCUS online

Was passiert, wenn ein beliebter Musiker auf einen arroganten Moderator trifft? Es dauerte nur 31 Sekunden, bis Markus Lans mit einer schockierenden Beleidigung alles zerstörte. Das Studio warm und hell, die Kameras liefen. Herbert Grönemeier saß ruhig in seinem Stuhl. Er trug ein dunkles Hemd und sah entspannt aus.

 Markus Lanz saß ihm gegenüber, seine Augen funkelten seltsam. “Herbert, schön, dass du da bist”, sagte Lansz mit einem falschen Lächeln. Danke für die Einladung, antwortete Grünemeer freundlich. Du hast ein neues Album. Erzähl uns davon, sagte Lanz. Aber seine Stimme klang schon ungeduldig. Es geht um Menschen, um ihre Geschichten, um das Leben, erklärte Grönemier. Musik soll Menschen berühren.

Sie soll ehrlich sein. Lanz lehnte sich vor. Ehrlich? Das ist interessant. Du redest viel über Ehrlichkeit. Ja, das tue ich, sagte Grünemeer ruhig. Aber warst du immer ehrlich in deinen Texten z.B., fragte Lanz. Seine Stimme wurde schärfer. Grönemeier sah ihn verwirrt an. “Wie meinst du das?” Na ja, du singst über das einfache Leben, über normale Menschen.

 “Aber du lebst doch gar nicht so”, sagte Lans mit einem gemeinen Grinsen. “Entschuldige, aber das verstehe ich nicht”, antwortete Grönemier höflich. “Du hast viel Geld, du lebst in großen Häusern. Du fährst teure Autos, aber deine Lieder handeln von armen Leuten. Ist das nicht gelogen? Fragte Lanz aggressiv. Die anderen Gäste am Tisch wurden still.

 Sie spürten, dass etwas Böses passierte. Markus, ich glaube, du verstehst Musik falsch, sagte Grünemeier geduldig. Ein Künstler muss nicht arm sein, um über Armut zu singen. Er muss Gefühle haben. Er muss Menschen verstehen. Aha, machte Land sarkastisch. Du verstehst also die armen Menschen? Ich versuche es”, sagte grüne Meyer ehrlich.

 “Wie süß”, sagte Lanz mit einer kalten Stimme. Der reiche Rockstar versteht die Armen. Grün Meierer blieb ruhig, aber seine Augen wurden traurig. “Warum bist du so aggressiv? Wir können doch normal reden.” “Ich bin nicht aggressiv. Ich stelle nur Fragen.” Lock Lanz. “Das waren keine Fragen, das waren Angriffe”, sagte Grönemier leise. Angriffe? Lachte Lanzlaut.

 Du bist aber empfindlich. Nein, ich bin nicht empfindlich, aber ich verstehe nicht, warum du so gemein bist, antwortete Grönemier. Gemein? Ich bin Journalist. Ich muss kritische Fragen stellen behauptete Lanz. Kritische Fragen sind gut, aber du willst mich nur schlecht machen, sagte Grünemeer traurig. Lansz lächelte böse.

 Vielleicht solltest du dir überlegen, ob deine Musik wirklich so wichtig ist. Meine Musik ist wichtig für die Menschen, die sie hören, antwortete Grünemier mit fester Stimme. Ach ja, und was macht sie so besonders? fragte Lanz spöttisch. Sie ist ehrlich. Sie kommt aus dem Herzen. Sagte Grünemeer einfach. Aus dem Herzen. Wiederholte Lanz und verdrehte die Augen. Wie romantisch.

 Die Spannung im IM Studio wurde immer größer. Die Kameras liefen weiter. Alle spürten, dass gleich etwas Schlimmes passieren würde. Markus, können wir bitte aufhören mit diesen Spielen? Bat Grünemeier. Welche Spiele? Fragte Lans unschuldig. Du weißt genau, was ich meine. Du versuchst mich zu ärgern, sagte Grönemier. Ich versuche gar nichts.

 Ich mache nur meinen Job. Loganz wieder. Dein Job ist es nicht, Gäste zu beleidigen, sagte Grönemier bestimmt. Beleidigen? Wann habe ich dich beleidigt? Fragte Lans scheinheilig. Die ganze Zeit mit jedem Wort, antwortete Grönemier. Lansz wurde noch gemeiner. Vielleicht bist du einfach zu schwach für ein echtes Interview.

 Grönemier atmete tief ein. Er versuchte ruhig zu bleiben. “Ich bin nicht schwach, aber ich bin nicht hier, um mich anschreien zu lassen.” “Niemand schreit dich an”, sagte Lanzlaut. Du schreist mich gerade an, stellte Grünemeier fest. “Nein, tue ich nicht”, schrie Lansz noch lauter. Die anderen Gäste sahen sich erschrocken an.

 “So hatten sie Markus Lanz noch nie erlebt. Er war wie ein wütender Mann geworden. Markus, bitte”, sagte eine Frau am Tisch leise. “Was bitte?”, fuhr Lans sie an. “Ich mache hier die Show, nicht ihr.” Gröneme sah ihn mit traurigen Augen an. “Was ist nur mit dir los? Warum bist du so wütend?” “Ich bin nicht wütend. Du nervst mich nur”, sagte Lanz.

 Dann lass mich gehen”, sagte Grün Meier ruhig. “Oh nein, so einfach kommst du nicht davon”, sagte Lanz mit einem bösen Lächeln. “Wovon?”, fragte Grüne Meier verwirrt. “Du wolltest hier sein. Du wolltest dein Album bewerben.” “Also bleibst du auch”, befahl Lanz. “Ich wollte über Musik reden, nicht über mein Geld oder meine Häuser,”, erklärte Grüneme Meierer.

 “Aber ist doch interessant. Du bist reich und berühmt. Die Leute wollen das wissen”, sagte Lanz. Die Leute wollen meine Musik hören, korrigierte Grönemier. Nein, sie wollen Skandale. Sie wollen Drama. Sie wollen sehen, wie Stars leiden, sagte Land grausam. Grünemeer schüttelte den Kopf. Das glaube ich nicht. Menschen sind besser als du denkst.

 Menschen sind gierig und neugierig. Sie lieben es, wenn Prominente fallen behauptete Lanz. Du irrst dich, sagte Grünemeer fest. Wirklich? Dann erkläre mir, warum alle zugucken, wenn ich dich fertig mache”, sagte Landzgemein. Grünemeer wurde sehr still. Er sah Lanz lange an. Dann sagte er: “Du machst mich nicht fertig, du machst dich selbst fertig.” Diese Worte trafen Lanz Schlag.

Sein Gesicht wurde rot vor Wut. Lansz sprang von seinem Stuhl auf. Seine Hände zitterten vor Wut. “Wie wagst du es mir zu sagen, dass ich mich selbst fertig mache?” “Beruhige dich”, sagte Grönemier sanft. Ich soll mich beruhigen. “Du sollst dich beruhigen!”, schrie Lanz, seine Stimme echte durch das ganze Studio.

 Die Kameraleute sahen sich nervös an. So etwas hatten sie noch nie erlebt. Der Regisseur wusste nicht, ob er die Kameras ausschalten sollte. “Makus, setz dich bitte hin”, bat eine andere Frau am Tisch. “Halt die Klappe, ich rede gerade”, brühte Lanzi an. Grüneme Meier stand auch auf, aber er blieb ruhig. “Ich gehe jetzt”, sagte er leise.

 “Nein, du gehst nicht”, schrie Lanz. Ich bin hier der Chef. Ich entscheide, wer geht und wer bleibt. Das ist nicht deine Entscheidung, sagte Grönemier bestimmt. Doch ist es. Das ist meine Show, mein Studio, meine Regeln. Tobte Lanz. Grönemier schüttelte den Kopf. Du bist völlig durchgedreht. Durchgedreht? Ich bin durchgedreht, lachte Lans hysterisch.

 Du kommst hier rein mit deinem falschen Lächeln und deinen schönen Worten über Musik und Gefühle, aber in Wirklichkeit bist du genauso falsch wie alle anderen Promis. Das stimmt nicht, sagte Grönemier ruhig. Doch. Das stimmt. Ihr seid alle gleich. Ihr denkt, ihr seid etwas Besseres. Ihr denkt, ihr könnt einfach hier reinkommen und nett lächeln und alle lieben euch, schrie Lanz außer sich.

 Niemand denkt, dass er etwas Besseres ist, antwortete Grünemeer geduldig. Lüge, du denkst es. Ich sehe es in deinen Augen. Brüllte Lanz. Was siehst du in meinen Augen? Fragte Grünemeier traurig. Verachtung, du verachtest mich. Du denkst, ich bin ein schlechter Journalist, schrie Lanz. Nein, das denke ich nicht.

 Ich denke, du bist ein verletzter Mensch”, sagte Grüne Meier mit weicher Stimme. “Diese Worte machten Lanz noch wütender. Verletzt. I bin verletzt. Du weißt gar nichts über mich. Du hast recht. Ich weiß nichts über dich. Aber ich sehe, dass du leidest”, sagte Grönem Meierer mitfühlend. “Ich leide nicht. Du leidest.

” “Du leidest, weil ich dich entlave”, schrie Lands. “Was willst du entlafen?”, fragte Grönemier verwirrt. “Dass du ein Fake bist, daß deine ganze nette Art nur gespielt ist”, behauptete Lanz. “Meine Art ist nicht gespielt.” “So bin ich wirklich”, sagte Grönemier ehrlich. “Niemand ist so nett, niemand ist so geduldig.

 Das ist alles nur Show”, schrie Lanz. “Warum glaubst du das?”, fragte Grünemier sanft. “Weil ich Menschen kenne. Ich mache das seit 20 Jahren.” “Alle Menschen sind schlecht eii im Kern”, rief Land. “Das glaube ich nicht”, sagte Gröne Meierer traurig. Dann bist du naiv. Du bist ein naiver Träumer. Spottete Lanz.

 Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube an das Gute in Menschen, sagte Grüneme Meierer. Das Gute? Was ist gut an dir? Du verdienst Millionen mit deiner Musik, während andere Menschen hungern, war Pflanz ihm vor. Ich helfe vielen Menschen mit meiner Musik und mit Geld, antwortete Grünemeier. Ach ja, wie viel gibst du weg? 1% 2%. Höhnte Lanz.

 Das geht dich nichts an, sagte Gröeme Meierer bestimmt. “Siehst du, du willst es nicht sagen, weil es peinlich ist, triumphierte Lanz. Ich sage es nicht, weil man über gute Taten nicht pralt”, erklärte Gröne Meierer. “Gute Taten, hör auf, du machst mich krank mit deiner Heiligkeit”, schrie Lanz. “Ich bin nicht heilig, ich bin nur ein normaler Mensch”, sagte Grönemier bescheiden.

“Normal? Du bist ein Millionär. Du lebst in einer anderen Welt.” Brüllte Lanz. Geld ändert nicht, wer man ist”, sagte Grönemier weise. “Doch tut es. Geld macht Menschen schlecht. Es macht sie kalt und herzlos.” Schrie Landz. “Hat Geld dich kalt und herzlos gemacht?”, fragte Grüneme leise. Lans erstarrte. Diese Frage traf ihn ins Herz.

 “Ich Ich”, stammelte er. “Du verdienst auch viel Geld. Du bist auch erfolgreich, aber du bist nicht glücklich”, stellte Gröe Meierer fest. Halt die Klappe, du kennst mich nicht”, schrie Lanz, aber seine Stimme brach. “Du hast recht. Ich kenne dich nicht, aber ich sehe deinen Schmerz”, sagte Grün Meierer mitfühlend.

“Ich habe keinen Schmerz. Ich bin stark. Ich bin erfolgreich”, behauptete Lans verzweifelt. “Erfolg macht nicht glücklich, wenn man innerlich leer ist”, sagte Grünemier sanft. “Ich bin nicht leer.” “Du bist leer.” “Du mit deinen dummen Liedern über Liebe und Hoffnung”, schrie Lanz. “Warum machst du diese Arbeit, wenn du Liebe und Hoffnung hast?”, fragte Grönemier.

 Ich hasse sie nicht. Ich ich Lansz konnte nicht weitersprechen. Du warst nicht immer so. Du warst mal anders, sagte Grünemeer verstehend. Woher willst du das wissen? flüsterte Lanz. Niemand wird so geboren. Niemand ist von Natur aus so bitter, erklärte Grünemeer. Lansz setzte sich wieder hin. Er sah plötzlich sehr müde aus. Du weißt gar nichts, murmelte er.

Dann erzähl es mir, bot Grünemier an. Nein, das geht dich nichts an, fuhr Lans auf. Du hast recht, es geht mich nichts an, aber vielleicht würde reden helfen, schlug Grönemier vor. Reden hilft nicht. Reden ist Schwäche, rief Lz. Reden ist menschlich, sagte Grönemier. Menschen sind schwach. Menschen enttäuschen.

Menschen lügen! Schrie Landz wieder. Manche Menschen, aber nicht alle, widersprach Grönemeier. Alle. Jeder Mensch, den ich kannte, hat mich enttäuscht. Brüllte Lanz. Das tut mir leid, sagte Grünemeier ehrlich. Dein Mitleid will ich nicht, schrie Lanz. Es ist kein Mitleid, es ist Verständnis.” Korrigierte Grünemeier.

 “Du verstehst gar nichts. Du mit deinem perfekten Leben”, warf Lansz ihm vor. “Mein Leben ist nicht perfekt. Ich habe auch Schmerz erlebt”, sagte Grüneme leise. “Welchen Schmerz?” “Du bist reich und berühmt, spottete Lanz. “Ich habe Menschen verloren. Menschen, die ich geliebt habe”, sagte Grönemier mit brechender Stimme. Lansz wurde still.

 Er hatte nicht erwartet, daß Grünemeer so ehrlich sein würde. Trotzdem singst du über Liebe, stellte Lansz fest. Gerade deshalb, antwortete Grünemeier. Das verstehe ich nicht, gab Lans zu. Schmerz macht uns nicht bitter, er macht uns menschlich, erklärte Grünemeer. Bei mir hat er mich bitter gemacht, flüsterte Lanz.

 Das muss nicht so bleiben sagte Grö Meier sanft. Lanz sah auf. Seine Augen waren rot. Doch muss es. Ich kann nicht mehr anders. Jeder kann sich ändern. Es ist nie zu spät”, ermutigte Grünemeier. “Für mich ist es zu spät. Ich habe zu viele Menschen verletzt”, flüsterte Lanz. “Dann hör auf damit. Fang heute an!”, schlug Grüneme vor. Lansz lachte bitter.

 “So einfach ist das nicht.” “Warum nicht?”, fragte Grünemeier. “Weil, weil ich Angst habe”, gab Lans zu. “Wovor hast du Angst?”, fragte Grönemier behutsam. “Vor der Schwäche, vor dem Verletzt werden.” “Vor der Enttäuschung?”, antwortete Lans ehrlich. Aber du verletzt dich doch jeden Tag selbst. Mit deiner Bitterkeit, stellte Grönemeier fest. Das ist anders.

Das kann ich kontrollieren, behauptete Lanz. Kannst du nicht. Du bist genauso verletzt wie die Menschen, die du angreifst, sagte Grünemeer. Lanz wurde wieder wütend. Hör auf, hör auf mit deiner Psychologie. Ich mache keine Psychologie. Ich rede als Mensch mit einem anderen Menschen, erklärte Grünemeer.

 Ich will nicht reden. Ich will, dass du gehst, schrie Landz. Warum? fragte Grünemeer ruhig. “Weil du mir Angst machst”, brüllte Lanz. “Ich mache dir Angst?”, fragte Grüneme überrascht. “Ja, mit deiner Freundlichkeit, mit deinem Verständnis. Das ist nicht normal”, schrie Land. “Freundlichkeit ist normal. Du hast es nur vergessen”, sagte Grünemeer traurig.

 “Niemand ist so freundlich ohne Grund. Was willst du von mir?”, fragte Lanzstrauisch. “Ich will nichts. Ich sehe nur einen Menschen, der Hilfe braucht”, antwortete Grünemeer ehrlich. “Ich brauche keine Hilfe. Ich brauche niemanden, log. Jeder braucht jemanden,” sagte Grüne Meierweise. “Ich nicht. Ich bin stark. Ich bin unabhängig”, behauptete Lans verzweifelt.

 “Stark sein bedeutet nicht allein sein,” erklärte Grünemeier. “Doch Menschen machen einen schwach, Menschen enttäuschen,” wiederholte Lanz. “Manche Menschen, aber die richtigen Menschen machen einen stark”, widersprach Grönemier. “Es gibt keine richtigen Menschen.” “Alle sind falsch”, schrie Landz. “Das glaubst du wirklich?”, fragte Grönemier traurig. Ja, alle auch.

Du rief Lz, auch. Ich bin nicht perfekt, aber ich versuche ein guter Mensch zu sein, sagte Grünemier bescheiden. Warum? Warum versuchst du es? Fragte Lans verwirrt. Weil das Leben schöner ist, wenn man Gutes tut, antwortete Grüne Meier einfach. Das Leben ist nicht schön. Das Leben ist hart und grausam, schrie Lanz.

 Manchmal ist es hart, aber es hat auch schöne Momente, sagte Grönemier hoffnungsvoll. Welche schönen Momente? Zeig mir ein, forderte Lanz. Grönemier lächelte. Ein Lächeln eines Kindes, ein Sonnenuntergang, ein gutes Lied, ein ehrliches Gespräch. “Das ist alles Kitsch, romantischer Quatsch”, spottete Lanz. “Für dich vielleicht?” “Für mich ist es das Leben,” sagte Grönemier sanft.

 “Dann lebst du in einer Traumwelt”, behauptete Lanz. “Nein, ich lebe in derselben Welt wie du. Ich sehe sie nur anders”, erklärte Grünemier. “Wie kannst du sie anders sehen?” “Nach allem, was passiert ist?”, fragte Landz, weil ich gelernt habe zu vergeben. Mir selbst und anderen, antwortete Grönemeier. Vergeben ist Schwäche, rief Landz. Vergeben ist Stärke.

 Hass macht krank, sagte Grönemier bestimmt. Ich hasse nicht, ich bin nur vorsichtig. Verteidigte sich Lanz. Du hast Du hast die Welt, du hast die Menschen. Du hast dich selbst, stellte Grönemier fest. Das stimmt nicht, schrie Lanz. Aber seine Stimme klang unsicher. Doch, das stimmt und es tut dir weh, sagte Grönemier mitfühlend.

 Lanz brach plötzlich zusammen. Tränen liefen über sein Gesicht. Ja, es tut weh. Es tut so weh. Grönemier ging zu ihm. Er legte eine Hand auf seine Schulter. Das muss nicht sein. Ich weiß nicht, wie ich aufhören soll, schluchzte Lanz. Ein Schritt nach dem anderen, sagte Gröne Meierer sanft. Aber die Leute erwarten, dass ich hart bin, dass ich angreife, erklärte Lanz.

Die richtigen Leute erwarten, dass du ehrlich bist, korrigierte Grönemier. Und wenn Sie mich nicht mögen, wenn ich ehrlich bin?”, fragte Lansz ängstlich, “dann waren es nie die richtigen Leute”, antwortete Gröne Meier weise. Lans sah ihn an. “Warum hilfst du mir nach allem, was ich zu dir gesagt habe?” “Weil ich glaube, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient”, sagte Grünemeer ehrlich. “Auch ich?”, flüsterte Lanz.

“Besonders du”, antwortete Grönemier lächelnd. Plötzlich stand Lanz auf. Seine Augen wurden wieder kalt. “Nein, das ist alles Quatsch. Raus, raus aus meinem Studio. Krönemeier sah ihn traurig an. Du hast Angst vor der Veränderung. Ich habe vor gar nichts Angst. Du gehst jetzt sofort, schrie Lanz.

 Ich gehe, sagte Grüne Meierer ruhig. Aber das Angebot bleibt bestehen. Welches Angebot? Fragte Lans verwirrt. Das Gespräch, wenn du bereit bist, erklärte Grünemeier. Ich werde nie bereit sein. Nie. Brüllte Lanz. Grünemeier ging zur Tür. Nie ist ein sehr langes Wort. Verschwinde endlich, schrie Lanz außer sich. Grönemeier drehte sich um.

 Du bist nicht so schlecht, wie du glaubst, Markus. Doch bin ich. Ich bin ein Monster, schrie Land verzweifelt. Nein, du bist ein verletzter Mensch. Das ist ein Unterschied, sagte Grönemier sanft. Dann ging er. Die Tür schloss sich hinter ihm. Lans blieb allein zurück. Er sank in seinen Stuhl. Die Kameras liefen noch immer.

 Kamera aus, flüsterte er, aber niemand hörte ihn. Kamera aus!”, schrie er lauter. Die Kameras gingen aus. Das Studio wurde dunkel. Lans saß allein in der Dunkelheit. Er dachte an Grönemeers Worte. Draußen vor dem Studio atmete Grünemeer tief ein. Er war traurig, aber nicht wütend. Er hatte einen Menschen in Not gesehen und er hatte versucht zu helfen.

 Mehr konnte er nicht tun. Die Zeit würde zeigen, ob seine Worte angekommen waren. Im Studio saß Lanzin. Zum ersten Mal seit Jahren dachte er nach über sich, über sein Leben, über seine Einsamkeit. Und zum ersten Mal seit Jahren weinte er nicht vor Wut, sondern vor Schmerz, vor dem Schmerz eines Menschen, der vergessen hatte, wie man liebt.

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