Ein Revolverheld versp0ttete einen alten Cowboy — und weckte den gefährlichsten Mann im Westen
Niemand in diesem staubigen Saloon war sich bewusst, dass sie neben dem tödlichsten Revolverhelden des Westens saßen. Ein verhermter Fremder nippte an billigem Whisky und er trug die Spotrufe ohne ein Wort zu sagen. Schweigen war seine Waffe, kalt, scharf und geduldig. Um ihn herum herrschte nur Hintergrundgeräusch, bis sein Schweigen schwerer als Blei wurde, und dieses Gewicht verwandelte sich in ein Todesurteil.
Der Black Ace Saloon brodelte vor betrunkenem Gelächter und dichtem Zigarrenrauch. Es war das Jahr 188 und die Stadt Copperidge lebte im Schatten eines Mannes, Victor Kan, dem skrupellosen Anführer der Wolf Kanes Gang. Er kontrollierte jeden Winkel, jedes Geschäft, jeden Tropfen Whisky, der ausgeschenkt wurde.
Wo sie ging, folgte ihnen die Angst wie ein treuer Hund. Aber heute Abend durchbrach etwas dieses Muster. Am Ektisch saß ein Mann, der nicht hierher gehörte. Nathaniel Cross, 68 Jahre alt, silbernes Haar wie Mondlicht, haut verwittert und hart von Jahrzehnten unter der gnadenlosen Sonne. Seine Hände waren trotz seines Alters ruhig.
Niemand verstand, was ein Oldtimer wie er in einem Höllenloch wie diesem wollte. Victor Kane musterte ihn verächtlich. Ein alter nah. Ein Relikt, dachte er. Er näherte sich langsam, während sein Schütze lachte, da er bereits wußte, was als nächstes kommen würde. Kane griff nach der Flasche des Fremden und schüttete ihm den Whisky über den Kopf.
“Willkommen in der Hölle, Opa!”, spottete er. “Ich bin der Boss in dieser Stadt.” Nathaniel antwortete nicht, sondern starrte nur auf sein leeres Glas, ruhig, als hätte es die Beleidigung nie gegeben. Die Stille dauerte einige Sekunden, dann veränderte sich etwas. Etwas stimmte nicht mit diesem Mann. etwas unterdrücktes wie ein Sturm, der auf den richtigen Moment wartete, um loszubrechen.
Einer der Revolverhelden flüsterte: “Boss, dieser alte Mann hat einen seltsamen Blick in den Augen.” Kane stieß gegen den Tisch, das Glas fiel herunter und zerbrach. Dennoch zuckte der alte Mann nicht zusammen, sondern hob nur für einen Moment den Blick. Ein ruhiger Blick, erstarrt und hohl, ein Blick, der nicht zu einem gewöhnlichen Cowboy paßte.
Bevor Sie erfahren, wie ein 68-jähriger Mann zum Albtraum von 25 Bewaffneten wurde, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um auf Gefällt mir zu klicken. Abonnieren Sie den Kanal und hinterlassen Sie einen Kommentar, aus welchem Land Sie zuschauen. Vereinigte Staaten, Kanada, vereinigt Königreich, Australien. Ich würde gerne wissen, woher meine Zuschauer gerade zuschauen.
Schnallen Sie sich an, Partner. Denn was Nathaniel Cross in Copper Richidge infesseln wird, ist nicht nur Rache, es ist ein Todesurteil geschrieben mit Schießpulver und Blut. Bleiben Sie dran, Partner, denn die Straßen werden bald rot sein und die Legende des stillen Reiters wird vor ihren Augen lebendig werden.
Copper Ridge war eine Stadt, die Gott vergessen hatte und an die sich der Teufel gerne erinnerte. drei unbefestigte Straßen, eine Bank, eine Kirche ohne Pfahrer und ein Saloon, der nie schloss. Das Gesetz war vor Jahren vorbeigekommen, aber nie geblieben. Es war ein gesetzloses Gebiet und Victor Kane war sein ungekrönter König. Vor zwei Jahren hatten Kane und seine Bande das Büro des Sheriffs niedergebrannt und den Bürgermeister an einem Telegrafenmast aufgehängt.
Seitdem wagte niemand mehr, sich ihnen zu widersetzen. Sie erhoben illegale Steuern, Stahlen Vieh und vergewaltigten Frauen. Die Stadt atmete Angst. Nathania Cross kam immer dienstags an mit der Postkutsche, ohne Gepäck, ohne sichtbare Waffen, nur mit einer alten Satteltasche und einem abgenutzten Hut.
Er bezahlte sein Zimmer in der Pension der Witwe Harrison mit angelaufenen Silbermünzen. Er sprach mit niemandem, stellte keine Fragen, beobachtete nur. Neugierig fragte die Witwe, woher er komme. Nathaniel antwortete mit rauer Stimme von einem Ort, den es nicht mehr gibt. An diesem ersten Abend aß Nathaniel allein im Saloon.
einen Whisky in der einen Hand, Trockenfleisch in der anderen. Die Männer schrien, planten Pokerrunden, zerschlugen Flaschen. Ein Grobian namens Razor Jim bemerkte den alten Mann. Seht mal her, Jungs. Frisches Fleisch. Er stolperte betrunken herbei und riss Nathaniel den Hut vom Kopf. Alte Leute halten sich hier nicht lange, Opa. Du bist gekommen, um zu sterben.
Nathaniel kaute langsam, hielt den Blick ruhig und antwortete mit eisiger Stimme, um Rechnungen zu begleichen. Razor Jim lachte. Was begleichen? Alte Schulden, die, die mit Blut bezahlt werden. Für einen Herzschlag lang herrschte Stille. Razor Jim runzelte verwirrt die Stirn, spuckte dann in Nathaniels Teller und kehrte unter Gelächter an seinen Tisch zurück.
Der alte Mann wischte die Spucke mit seinem Ärmel weg. Aß zu Ende, warf Münzen auf den Tisch und ging hinaus. Bevor er die Tür durchschritt, hielt er inne und blickte zurück zum Tisch des Revolverhelden. Sein Blick verweilte auf jeden Gesicht und prägte sich jedes einzelne ein. Draußen im gelben Schein der Öllampen.
Kalte Winde fegten durch die Straßen, Holztüren knarten. Schatten streckten sich über den Staub. Irgendwo in der Vergangenheit flüsterte der Name Nathaniel Cross voller Angst. Schrecklich. Etwas, an das sich bald jeder erinnern würde. Welches tödliche Geheimnis verbgt dieser alte Mann? Bleiben Sie dran. In der Pension der Witwe Harrison roch es nach Seife und altem Holz.
Nathaniel stieg langsam die Treppe hinauf, jeder Schritt bedächtig, eine Erinnerung an Jahrzehnte der Disziplin. Sein Zimmer war einfach, ein Bett, ein Stuhl und ein Fenster mit Blick auf die Mainstreet. Er setzte sich auf das Bett und holte aus seiner Satteltasche das einzige wertvolle, das er bei sich trug, ein vergilbtes Foto. Darauf stand ein junger Gesetzeshüter mit einer Marke neben einer schönen Frau, die einen etwa zehnjährigen Jungen im Arm hielt.
Theaniel fuhr mit dem Finger über das Gesicht der Frau. Seine Augen wurden feucht, aber er weinte nicht. Er hatte seit Jahrzehnten nicht mehr geweint. Das letzte Mal war 18 gewesen, als er sein Haus niedergebrannt und seine Frau und seinen Sohn unter der Asche begraben vorfand. Die Täter waren eine Bande von Eisenbahnpolizisten, die mit allen Mitteln Land rodeten.
Nathaniel verfolgte sie drei Jahre lang und fand sie einen nach dem anderen. Keiner starb schnell und als der letzte Mann aufhörte zu schreien, verschwand Nathaniel. Er wurde zur Legende. Der stille Reiter, der Revolverheld, der nie daneben schoss, der ohne Gnade tötete, der nur Stille und Tod hinterließ. Jahrzehntelang versteckte er sich in den Bergen, lebte als Einsiedler und versuchte den Geschmack der Rache zu vergessen, bis vor vier Wochen ein sterbender Reisender zu seiner Hütte stolperte und um Wasser bettelte. Bevor
er starb, sprach er von Cpper Rich, von Kane und seinen Männern und erwähnte einen Namen, der Nathaniel das Blut in den Adern gefrieren ließ. Marcus Satton, der einzige Mann, der vor 16 Jahren seiner Rache entkommen war. Derjenige, der den Angriff auf seine Familie geplant hatte. Derjenige, der befohlen hatte, sein Haus niederzubrennen, während sie schliefen.
Und jetzt war Marcus Saton Victor Kanes rechte Hand. Nathaniel zog seine Stiefel aus, legte sich vollständig bekleidet hin und starrte auf das Foto. Seine Hände zitterten, nicht vor Angst, sondern aufgrund seiner Muskelgedächtnis. Seine Finger erinnerten sich an das Gewicht eines Revolvers, den genauen Druck auf den Abzug, den Geruch von Öl.
Draußen ging das Gelächter im Saloon weiter, ohne zu ahnen, dass der stille Reiter erwacht war. Copper Ridge hatte gerade sein Todesurteil unterschrieben. Der Sturm kam. Schau nicht weg. Der Morgen brach mit einer brutalen Sonne herein, die die Straßen in Staubspiegel verwandelte.
Nathaniel wachte wie immer vor Sonnenaufgang auf und streckte sich mit präzisen, bedächtigen Bewegungen. Jedes Gelenk protestierte, gehorchte aber. Er ging hinunter in die Küche, wo die Witwe Harrison Kaffee gekocht hatte. “Guten Morgen, Mr. Cross”, flüsterte sie. “Ich schlafe nie gut, Mam, aber ich habe eine weitere Nacht überstanden,” antwortete er.
Sie servierte ihm schwarzen Kaffee und Brot. Während der Aß beobachtete Nathaniel die Straße. Kanes Männer waren bereits unterwegs und trieben Steuern für die Kaufleute ein. Ein Schläger schlug einen alten Ladenbesitzer, der nicht zahlen konnte. Der Mann fiel hin. Niemand griff ein. Nathaniel umklammerte seine Tasse fest. Die Witwe bemerkte die Veränderung in seinen Augen.
“Mischen Sie sich nicht ein, Mr. Cross. Diese Männer töten zum Spaß”, sagte er, ohne den Blick abzuwenden. “Ich weiß, ich habe das früher auch getan.” Die Witwe nickte und sagte nichts mehr. Nathaniel trat nach draußen. Die Sonne verbarg sein Gesicht, als er zum Markt ging. Der Ladenbesitzer lag immer noch blutend da.
Der Schläger, der ihn angegriffen hatte, ein massiger Mann namens Ox, lachte mit seinen Kumpels. Hey, alter Mann, dieser Händler schuldet mir Respekt und du mischst dich in Dinge ein, die dich nichts angehen. Nathania richtete sich langsam auf, sein Rücken knackte. Dieser Mann schuldet dir nichts und ich schulde dir noch weniger.
Ox lachte und zog seinen Revolver. Hast du eine Ahnung, mit wem du redest? Ja, sagte Nathaniael gelassen, mit einem Tod geeihten. Ox runzelte verwirrt die Stirn, aber die älteren Einwohner der Stadt, die sich an die Geschichten über den stillen Reiter erinnerten, verspürten einen Schauer. Ein betrunkener Pete flüsterte zitternd: “Gott, hilf mir.
Dieser alte Mann, ist er es?” Nathanel bewegte sich nicht. Er wartete einfach. Im Salon sah Marcus Sutton ihn durch das Fenster. Die Erkenntnis ließ ihn erstarren. Die Vergangenheit hatte ihn gerade eingeholt. Marcus ließ sein Whiskeyglas fallen. Kristall zerbrach auf dem Boden, aber er bemerkte es nicht. Seine Augen waren auf den alten Mann auf der Straße gerichtet.
Auf die gezackte Narbe entlang seines Kinds. “Das kann nicht sein”, murmelte er. Wir haben ihn blutend in der Wüste zurückgelassen, aber das hatten sie nicht und Marcus wußte das. Vor sechzehn Jahren, nachdem das Haus der Familie Cross niedergebrannt war, hatte sich Kanes Bande zerstreut. Marcus hatte viermal seinen Namen geändert und sich verschiedenen Banden angeschlossen, bis er Kane gefunden hatte.
Er hatte immer gewusst, dass der Geist eines Tages zurückkommen würde, um ihn zu holen und jetzt war er da. Auf der Straße hielt Ox seine Waffe auf Nathaniel gerichtet. Victor Kane kam aus dem Saloon, alarmiert durch die plötzliche Stille. “Was ist hier los?”, fragte er. Victor Kane trat aus dem Saloon, alarmiert durch die plötzliche Stille.
Er war ein großer Mann, 35 Jahre alt, sein Gesicht von Pockennaben gezeichnet, seine Augen wie tote Kohlen. “Was ist hier los?”, fragte er. Ox antwortete, ohne seine Waffe zu senken. “Dieser Oldtimer hat sich eingemischt.” Boss Kanes musterte Nathaniel einen unbewaffneten alten Mann in zlumpten Kleidern, der standhaft blieb.
Du verrückter Oldtimer, willst du sterben? Nathaniel erwiderte seinen Blick mit eisiger Ruhe. Willst du nicht sterben? Ich suche jemanden. Wen? Fragte T. Marcus Saton. Ich weiß, dass er hier ist. Die Luft gefror. Kane runzelte die Stirn. Einige seiner Männer blickten zum Salloon. Wo? Marcus stand wie gelähmt am Fenster. Ich kenne keinen Satan, loge.
Doch, das tust du und er kennt mich, sagte Nathaniel. Marcus trat langsam heraus. Seine Hand streifte seinen Revolver, aber er zog ihn nicht. Eine Angst, die er seit seiner Jugend nicht mehr verspürt hatte, ergriff ihn. “Nathaniel Cross”, flüsterte er mit gebrochener Stimme. “Ich dachte, du wärst tot.
Das war ich auch, bis ich erfuhr, dass du noch atmest.” Torer Mark es verwirrt an. Kennst du diesen alten Mann? Marcus schluckte schwer. Er ist der stille Reiter. In diesem Moment verstand die ganze Stadt, wer Nathaniel Cross wirklich war. Der Mann, der 40 Männer getötet hatte, ohne ein einziges Duell zu verlieren. Der tödlichste Showdown der Geschichte stand kurz bevor.
Kane lachte trocken und durchbrach damit die Stille. Der stille Reiter, das Märchen dieses Betrunkenen. Er wandte sich verächtlich an Nathaniel. Hör zu, alter Mann. Ich weiß nicht, welche Geschichten dir in den Kopf gesetzt wurden, aber ich leite diese Stadt. Und wenn du das nicht willst, Marcus, musst du dich mit mir und meinen Männern anlegen.
Nathaniel wandte seinen Blick nicht von Marcus ab, als würde Kane nicht existieren. 25 Männer, das macht mir keine Angst. Ich habe schon für weniger getötet. Kane hörte auf zu lachen. In der Stimme des alten Mannes lag etwas, eine kalte Gewissheit, eine Ruhe, die nur Männer besitzen, die unzählige Male dem Tod ins Auge gesehen haben. Marcus trat zurück.
Victor, hör mir zu. Dieser Mann ist echt. Ich habe gesehen, wie er in weniger als 12 Sekunden acht Männer getötet hat. Er schießt nicht, er richtet hin. “Du bist paranoid”, spuckte Kane instinktiv und griff nach seinem Revolver. Nathaniel sprach leise, aber alle hörten ihn. Ich gebe dir eine Chance, Kane. Übergib mir Marcus.
Laß mich beenden, was ich vor sehn Jahren begonnen habe und ich gehe. Du und deine Männer bleiben am Leben. Behaltet die Kontrolle über eure Stadt. Niemand muss heute sterben. Und wenn ich mich weigere? fragte Kane. Dann sterben alle einer nach dem anderen in der Reihenfolge, die ich bestimme. Marcus wird der Letzte sein, damit er zusehen kann, wie seine Freunde vor ihm sterben.
Kane spuckte auf dem Boden. Dieser alte Mann ist verrückt. Boss, lass mich ihm das Gehirn wegblasen. Kane hob die Hand und hielt den Schützen zurück. Er musterte Nathaniel, suchte nach Angst, Zweifel, Zögern, fand nichts, nur eine eisige Lehre in diesen grauen Augen. Du hast bis morgen früh Zeit, die Stadt zu verlassen.
Wenn du noch hier bist, werde ich dich selbst töten. Nathaniel nickte langsam. Morgen bei Tagesanbruch, Mainstreet. Du, ich und Marcus. Möge Gott demjenigen gnädig sein, der überlebt. Er drehte sich um und ging zurück zum Bretterhaus, während bewaffnete Männer ihm nachschauten. Marcus lehnte sich schwitzend an die Wand des Sallons.
Tief in seinem Herzen begann Tin zu befürchten, dass Marcus recht haben könnte. Die Morgendämmerung brach rot über Copper Ridge herein. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als Nathaniel die Treppe des Bordonhauses hinunterging. Er trug zwei Revolver in Lederhalfter, hatte seinen Hut tief ins Gesicht gezogen und schritt fest und rhythmisch wie ein Soldat, der in seine letzte Schlacht zieht.
Die Witwe Harrison wartete mit Kaffee auf ihn. “Du musst das nicht tun”, flüsterte sie. “Doch, das muss ich”, antwortete Nathaniel. Er trank den Kaffee in einem Zug und ließ Silbermünzen auf dem Tisch liegen. Wenn ich nicht zurückkomme, deckt das meine Unterkunft und meine Beerdigung. Die Stadt war wie ausgestorben.
Die Fenster waren geschlossen. Niemand wollte miterleben, was kommen würde. Nathania ging zur Mitte der Hauptstraße und blieb vor dem Saloon stehen. Die Sonne ging gerade über dem Horizont auf und färbte den Himmel blutrot. Die Salonüren sprangen auf. Victor Kane kam als erster heraus, dann Marcus Zatten, blass und zitternd, und hinter ihnen Männer mit Gewehren, Schrotflinten und Revolvern, die alle auf einen alten Mann gerichtet waren.
Kane lächelte. Letzte Chance. Kreuz, steig auf ein Pferd und reite davon. Du musst heute nicht sterben. Nathaniel spuckte auf dem Boden. Ich bin heute seit 16 Jahren tot. Ich habe nur meine Arbeit zu Ende gebracht. Kan gab ein Zeichen. Seine Männer verteilten sich in einem Halbkreis. Das war eine Hinrichtung.
Hast du noch letzte Worte? Fragte Kane. Nathaniel sah Marcus direkt in die Augen. Dein Chef hat angeordnet, meine Familie lebendig zu verbrennen. Du hast die Fackel gehalten. Sie haben um Gnade gefleht. Du hast ihm das Feuer gegeben. Markus schloss die Augen. Tränen liefen über sein verwittertes Gesicht. Ich wollte das nicht.
Aber du hast es getan. stammelte er. Absolute Stille. Kane hob die Hand. Zielt. Waffen wurden erhoben. Nathaniel bewegte sich nicht. Seine Hände hingen an seinen Seiten, entspannt neben seinen Revolvern. Bereit. Der Wind hörte auf. Die Welt hielt den Atem an. Dann fielen fünf Männer. Kanes Befehl wurde unterbrochen, als Nathaniel sich bewegte.
Und in den nächsten sieben Sekunden wurde Geschichte geschrieben. Seine Hände wurden zu einem verschwommenen Fleck. Beide Calls schossen mit einer Geschwindigkeit aus den Halfter, die für einen Mann seines Alters unmöglich schien. Peng. Peng. Zwei Männer fielen, bevor jemand schießen konnte. Die Kugeln trafen den Boden, wo sie noch vor wenigen Augenblicken gestanden hatten.
Nathaniel rollte sich zur Seite und glitt hinter einem Wasser trug. Peng, peng, peng. Drei weitere Männer fielen. Seine Bewegungen waren präzise, kalkuliert. Keine Eile, keine Angst, pure Technik. Muskelgedächtnis geschliffen durch Jahrzehnte des Tötens. Die Revolverhelden schossen auf Schatten, während ihre Partner einer nach dem anderen zu Boden gingen.
40 Sekunden später lagen 15 Männer tot oder sterbend auf der Straße. Kane zog sich in Richtung Suon zurück und Lud verzweifelt nach. “Er ist der Teufel. Er ist der verdammte Teufel”, schrie er. Markus stand wie gelähmt da, unfähig sich zu bewegen, unfähig zu schießen und sah nur zu, wie Nathaniel langsam vorrückte. Unerbittlich, unvermeidlich.
Die letzten fünf Revolverhelden griffen verzweifelt an. Peng, peng, peng, peng. Alle fielen. Kane stand allein da. Er, Marcus und ein alter Mann, der wie der Tod selbst auf sie zuging. Nathaniel blieb 20 Schritte vor Kane stehen. Tote, zwei übrig. Marcus fiel auf die Knie. Tu es, Nathaniel, beende das.
Aber Kane hob seinen letzten Revolver. Nicht auf Nathaniel, sondern auf Marcus. Wenn ich sterbe, nehme ich diesen Verräter mit mir, knurrte er. Peng. Der Schuss donnerte. Marcus sackte nach vorne, unberührt hinter Nathaniel. Kane fiel rückwärts, eine Schusswunde zwischen den Augen. Nathaniels Revolver zielte immer noch.
“Das war für meine Familie”, sagte er. Er steckte seine Waffen weg und sah Marcus an. Du darfst leben, aber nur wenn du besser wirst als der Feigling, der du warst. Ohne ein weiteres Wort stieg Nathaniel auf ein schwarzes Pferd, das aus dem Nichts aufgetaucht war. Er ritt in Richtung Sonnenaufgang. Der stille Reiter verschwand in der Legende.
Copper Ridge war endlich frei. 23 Männer lagen tot im Staub der Stadt. Eine gebrochene Seele bekam eine zweite Chance. Manchmal kommt Gerechtigkeit nicht von einer Polizeimarke oder einem Gerichtsgebäude. Manchmal kommt sie auf einem schwarzen Pferd, das von einem Geist geritten wird, der sich weigert, begraben zu bleiben.
Marcus weinte auf dem Weg zum Massaker und zur Gnade, die auf ihm lastete. Die Stadt würde den Tag, an dem der stille Reiter zurückkehrte, nie vergessen. Die Geschichten von Nathaniel Cross würden über Generationen hinweg erzählt werden. Ein Mann, der mit einem Blick töten konnte, dessen Rache präzise war und dessen Gnade den richtigen Moment wählte.
Copper Ridge konnte wieder atmen. Die Sonne ging vollständig auf und warf lange Schatten über eine Stadt, die zwar Narben trug, aber am Leben war. Und irgendwo am Horizont verschwand ein schwarzes Pferd in der Legende und hinterließ nur Stille und Staub. Nathaniel Cross, der stille Schreiber, hatte vollendet, was er vor 16 Jahren begonnen hatte.
Und damit wurde er mehr als ein Mensch. Er wurde zu einer Geschichte, einer Warnung, einer Legende. Und so endete, Leute. Eine Stadt, die einst von Angst verschlungen war, atmet nun wieder frei unter derselben Sonne, die einst zusah, wie sie brannte. Nathan Cross, der stille Reiter, hat nicht nur Rache genommen, er hat Copper Rich daran erinnert, dass das Böse niemals für immer siegt.
Selbst die dunkelste Nacht muß der Morgendämmerung weichen. Einige sagen, er sei hinter den Hügeln verschwunden. Andere schwören, sie hätten sein Pferd am Rande der Wüste gesehen, als der Mond voll war. Vielleicht reitet er noch immer irgendwohin, die Geister seiner Vergangenheit mit sich tragend und wartet auf die nächste Stadt, die eine Abrechnung braucht.
Aber eines ist sicher, wo das Recht zögert, ruhen Legenden niemals. Und vielleicht, nur vielleicht kann man, wenn der Wind in der Dämmerung durch die Schlucht weht, noch immer das leise Echo seiner Revolver hören. Peng, peng. Gerechtigkeit, geflüstert vom Wind. Nun sag mir, Partner, wenn du in Nathaniels Stiefeln gestanden hättest, hättest du Markus vergeben oder ihn auch erledigt? Schreib deine Antwort in die Kommentare.
Ich möchte wissen, was du getan hättest. Und wenn du es bis hierher geschafft hast, mit mir durch jede Schießerei, jede Stille und jeden Schatten dieser Geschichte geritten bist, danke ich dir. Deine Unterstützung hält das Feuer dieses alten Geschichtenerzählers am brennen. Bevor du weiterreitest, vergiss nicht auf Gefällt mir zu klicken, wenn diese Geschichte dein Herz höher schlagen ließ.
Abonnieren Sie den Kanal, damit Sie die nächste Reise in den wilden Westen nicht verpassen und sagen Sie mir, von wo aus Sie zuschauen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie weit diese Geschichten reisen. Bis zu unserer nächsten Geschichte, Partner. Halten Sie Ihre Waffe sauber, Ihren Geist stark und Ihre Ehre scharf.
Denn hier draußen an der Grenze trägt die Gerechtigkeit manchmal keine Marke. Reiten Sie sicher und möge die Legende des stillen Reiters für immer in Ihrer Erinnerung leben.