Harald Schmitt bringt Heidi zum Toben! – Selbst Moderator muss lachen!
Hier kommt der alte weiße Mann. Der macht toxische Unterhaltung für den Broken M. Würden Sie heute gekanczelt ist? Also ich lerne z.B., dass ich jetzt in der aktuellen Definition ein heteronormativer heterosexueller Zismann bin. In seinem neuesten Interview hat er es schon wieder getan. Harald Schmidt legt sich nicht nur mit den Woken Mob an und mit der Sprachdiktatur, die wir hier teilweise erleben, sondern er haut eine Poente nach dem anderen raus und während die deutschen Medien ihn eher klein halten, weil er sich ja teilweise sogar
auch mit eher rechten Themen zumindest mal positionieren würde, was gerade auch das Gendern angeht oder was diese linksgrüne Propaganda angeht, geht er gerade überall in der Schweiz viral. Wir haben mal hier die schönsten und tollsten Stellen rausgesucht und ich sage dir, wenn das mal nicht eine Anzeige gibt, ne, wird das der VK Mob mit sich machen lassen, dass man Kosten auf deren ja Nacken sozusagen hier veröffentlicht.
Ich bin mal gespannt und wir starten direkt mal reinen trotzdem die Welt schrieb kürzlich: “Die Hälfte seiner Witze würden heute Schitstorms auslösen.” Denken Sie das auch? Nein. Wo? Wer schreibt das? Die Welt. Ja, gut. Aber wirklich, dass dass sie dass sie geschrieben haben, äh es waren ja zum Teil nicht korrekte Sachen.
Es waren zum Teil wirklich auch sicher der Zeit geschuldet. Ähm eine gewisse Komik, die man heute auch nicht mehr so hört. Also würden Sie heute gecancelt? Ist vielleicht die Nein, nein, nein. Die die die Zeiten sind ja einfach andere. Ja, also das heißt, wir fahren ja auch nicht mehr mit der Postkutsche und wir haben ja nicht mehr Lüster, die angeworfen werden müssen.
Es geht ja einfach drum, ich möchte einfach mitteln. Z.B. Hier steht ein Glas Wasser. Ja, dann konnte ich vor 30 Jahren vielleicht sagen, hier steht ein Glas Wasser und heute müsste ich vielleicht sagen, ähm hier steht etwas, was von mir als Glas Wasser gelesen wird. Ja, aber der der der inhaltliche Vorgang, den ich transportiere, ist derselbe.
Und ich staune immer, wer alles angeblich weiß, was heute nicht mehr ginge, war nie mein Thema. Trotzdem man hört, wir leben ein z Zeit der Befindlichkeiten. Also da fühlt sich jeder und jede schnell auch ein bisschen direkt getroffen. Das das nehmen sie auch wahr wahrscheinlich oder? Ja, deswegen macht man es ja. Also, sagen wir mal der der sinnlose Satz, den ich höre, wenn über jemand gesagt wird, er macht Satire, aber ohne zu verletzen, dann kann ich es bleiben lassen.
Ja, der Grund von Satire ist ja, der sagt, pass auf, du hast es verdient, wir geben dir mal eine mit. Immer liebevoll. Ja, aber wir geben dir eine mit und äh Befindlichkeiten sind da, ändern sich auch, aber es ist ja auch sozusagen mein Spaß, das abends auszutesten, was ist möglich und wie weit kann ich gehen. Sie sagen das ja ganz bewusst auch anderes Zitat von Ihnen.
Es macht mir einen riesen Spaß, politisch korrektes Vokabular zu verwenden. Je korrekter ich formuliere, desto größer meine Verachtung. Also, sie drehen das Spiel auch zum Teil um. Ja, natürlich. Ich lerne, also ich lerne z.B., dass ich jetzt in der aktuellen Definition ein heteronormativer heterosexueller Zmann bin.
Ja, also benutze ich dieses Wort und äh das macht mir sehr großen Spaß, aktuelles Vokabular zu lernen und einzuarbeiten. Und äh das ist teilweise ja so kompliziert, dieses Vokabular oder so verschraubt, dass die Zuhörer gar nicht auf Anhieb verstehen, was gemeint ist. Mhm. Wobei da natürlich das Risiko besteht und die die Balance zu finden ist sehr schwierig.
dass man n plötzlich in einem Lager landet. Ich ich spreche es mal so aus. Sind Sie dann plötzlich ein alter weißer Mann, wenn Sie sich äh über gewisse Tendenzen lustigen? Damit habe ich kein Problem. Als ich äh gecheckt habe, dass der Begriff alter weißer Mann sozusagen ein neuer Brand ist, habe ich mich sofort an die Spitze der Bewegung gestellt.

Ja, das ist die alte Regel. Was ihr nicht verbergen könnt, müsst ihr ausstellen. Äh es wäre sinnlos, sich zu verteidigen, sagen, nein, und das ja auch eine Form von Diskriminierung und so weiter, sondern ähm hier kommt der alte weiße Mann, der macht äh toxische Unterhaltung für den Broken Mob und dann ist mal klar, worum es geht und das sind ja schon drei Parolen aus dem aktuellen US-Wahlkampf mit eingebaut.
Es wäre Zeitverschwendung, sich mit dem Begriff alter Weiser Mann weiter aufzuhalten. Und an dieser Stelle merkst du ganz genau, dass Harald Schmidt natürlich das pointiert wie immer hier rüber bringt. Weil jetzt kommt die brisanteste Stelle, wo man auch immer wieder bestätigen muss, er hat hier doch ein sehr konservatives Bild und möglicherweise verteidigt er damit einige AfD Positionen, die sich ja auch von diesem woken Mob, sage ich mal, zumindest distanzieren oder es in Frage stellen, ob Gendern uns jetzt wirklich alle
Probleme hier in Deutschland lösen werden. Und gerade auch zum Thema Gendern kannst du ja gerne mal in die Kommentare schreiben, ob du noch genderst. Also, ich habe es niemals getan und ich werde es auch nicht mehr tun. Und ich glaube, das ist das Grundproblem, dass diese Community gar nicht weiß, welche Zeiten eigentlich in welchen Zeiten Sprachkontrollen und dementsprechend Sprach oder Sprechverbote galten.
Das waren die düstersten Zeiten, die wir als Menschen hatten. Immer dann, wenn versucht wurde, die Sprache zu beeinflussen, du darfst Indianer nicht mehr sagen oder darfst das Wort nicht mehr sagen, dann ist es kurz vor einer Eskalation gewesen. Und dementsprechend kommt jetzt die Stelle in diesem Interview, die ich sehr, sehr spannend fand.
Aber man merkt, das sind Themen äh auch die Aktualität, die hat sie nie äh nie losgelassen. Es heißt, sie sie lesen unglaublich viele Zeitungen. Äh ich lese ich lese nicht in irgendwelche äh angeblich super informierten Websites, wo man nur mit Spezialwissen reinkommt. Für mich ist entscheidend, was findet in Hauptnachrichten statt.
Und da wird ja auch alles gesagt, es wird ja nichts verschwiegen. Man muss es nur hören. Man muss auf die Nebensächlichkeiten achten. Ja, in den in der Nachrichten. Was passiert im Hintergrund des Bildes? Und ähm ich bin einfach interessiert an dem, was vorgeht. Und ich habe ja auch kein Programm, mit dem ich d vi Jahre auf Tournee bin.
Das würde mich selber langweilen, sondern es es wird eigentlich mindestens die erste halbe Stunde ist immer nahezutages aktuell. Aber können Sie denn haben Sie genug Bühne, um genau das, was Sie sich anlesen dann auch loszuwererden? Sind Sie so ein bisschen ein Satiriker auf Entzug kriegen Sie es los? Nein, nein, nein.
Ich habe ja unter auch was wir jetzt hier reden z.B. Gesprächen wie dies ist ja auch zum Teil getestetes Material von mir. Ja, was wie eine frische Antwort klingt, habe ich aber schon an anderer Stelle ausprobiert oder ich stelle hier fest, ah, da kommt ja ein neues Thema, da könnte die und die Antwort passen, die ich dann auch teilweise auf die Bühne übernehme.
Äh oder ich treffe Leute im Supermarkt, die sagen, hätte ich nicht gedacht, dass ich sie mal treffe und dann gibt’s eine zweiminütige Flash Performance für den am Regal. Ähm, also die Leute sagen immer zu mir, schade, dass er aufgehört zu arbeiten. S das ist ja nicht richtig. Ich bin nur nicht mehr im Fernsehen, denn und wir können es hier sagen, wo wir im Fernsehen sind, man braucht ja heute keinen Sender mehr, weil jeder ist eigentlich sein eigener Sender.
We das ist ja auch noch spannend. Sie sagen auch immer wieder, sie also vielleicht haben wir wieder gefragt äh haben Sie ein Zugserscheinung, hätten Sie gern noch eine tägliche Show, eine Late Night und da sagen sie ganz klar nein. Und ich denke auch, das ist keine Koketterie. Es ist tatsächlich natürlich nicht.
Und ich finde es leider traurig, dass Harald Schmidt nicht mehr zurückkommt. Ich würde mir so dermaßen ein Comeback von ihm wünschen. Gerade sein krasser und sarkastischer Humor wä in der jetzigen Zeit ein Hoffnungsschimmer. Ich meine, ich muss dazu sagen, Stefan Rab bin ich jetzt gleich kontrovers unterwegs. Ich hätte jetzt das Comeback nicht unbedingt gebraucht.
Also ich fand es dann schon ein bisschen ja schwach eigentlich, dass den Stefan Rab dann auch auf einmal Witze gegen Annaler Berbock gemacht hat. Also, als ob das nicht die alternativen Medien schon ganz gut auch äh besetzt haben diese Stelle. Also auch da fand ich es ein bisschen schwierig. Ich habe eigentlich Stefan Rab immer sehr sympathisch gefunden.
Immer wieder auch war ich für ihn und habe dann auch gedacht, okay, Mensch, der Mann hat wirklich am erfolgreichsten Punkt aufgehört und hätte wahrscheinlich auch besser dann aufhören müssen. Aber abgesehen von diesem kleinen Front gegen Stefan Rab ist Harald Schmidt mir wirklich für jedes Comeback richtig lieb.
Aber man merkt jetzt gleich an seiner Begründung, warum er es nicht tut. Ja, weil ich ja, es wäre mir viel zu anstrengend, jeden Tag eine Sendung zu machen. Ich hätte auch keine Lust mehr, mich mit einem Sender auseinanderzusetzen oder äh mit einer Senderchefin, die eine schwere Hornbrille hat und ansonsten Angst. Also das Wozu? Mhm.
Haben Sie das oft erfahren, als Sie bei den großen Fernsehstationen waren? Also die Angst der anderen Oh, hoffentlich sagt er jetzt nichts falsch. Nein, nein, nein, nein, nein. Weil wir hatten ja immer so ein Sonderstatus. Das waren ja damals auch noch Intendanten, die ich so ein bisschen auch als Cowboys empfunden habe. Ja, also es waren so Friedrich Wodni, Fritz Pleitkin und so, das waren klassische Intendanten und wir hatten auch immer Redakteure, die genau das unterstützt haben, was wir gemacht haben.
Und wir haben ja dem Sender nie Ärger gemacht, weil der Sender wird nur nervös, wenn Klagen kommen. Und das gab nicht, weil es war alles gedeckt durch Meinungsfreiheit. Wir merken schon, sie sie sind sie sind schnell geblieben, sie sind äh immer noch sehr ein guter Gesprächspartner. Es gibt ein Problem für jeden Interviewer und Moritz von Usler hat das mal folgenderweise bei ihm beschrieben.
Jetzt wäre es grundfalsch gegen ihn anzufragen. Die Falle, dass man eher sein will, dass man versucht originell zu sein. Erleben Sie das oft? Leute, die versuchen, ah, ich ich mache jetzt auf Harald Schmetter, aber alleine auch der Versuch originell zu sein, scheitert ja darin, dass man versucht originell zu sein.
Also entweder ist man es oder man ist es nicht. Und gerade wenn ich mir die Late Night Shows so ansehe, dann kommt diese Political Correctness immer wieder raus, ne? Man, ah, den Witz, den bringe ich mal lieber nicht. Oh, den kann ich gar nicht bringen. Das ist ja möglicherweise diskriminierend.
Und gerade auch da, ne, er hat ja so schön gesagt, ne, man hat immer darauf geachtet, dass das im Zuge der Meinungsfreiheit gilt. Aber stell dir mal vor, Harald Schmidt hätte auch Witze gemacht über irgendwelche Politiker. Mittlerweile gab es da ja schon diverse Situationen, wo es Anzeigen gehagelt hat und deswegen kommt jetzt der finaler letzte Part und wenn du dir mehr von Harald Schmidt wünscht, gerne mal ein Daumen nach oben.

Nein, weil ich ja schon weiß, wo ich hingehe und sagen wir mal, das sind schon Interviewpartner, die ihren Job können. Ja, also das machen ja eigentlich nur, ich habe es eigentlich schon ewig nicht mehr erlebt, ab und zu mal, aber die geraten dann ja so ins Straukeln, weil ich mache dann gar nichts, ne? Ich sitze einfach da und hör mir das an und lass dann auch so versuchte ins Leere laufen, einfach durch Nichtreaktion.
Welche Gespräche sind Ihnen denn am liebsten? Oder Interviews? Monologe von mir. Ja. Dann sage ich am besten so wenig wie möglich. Sie können hinterher die Fragen reinschneiden. Wir haben uns das natürlich auch überlegt. Ihr hab gedacht, wir könnten sie ein bisschen fordern und einfach vielleicht mit mit Begriffen arbeiten.
Sie dürfen selber entscheiden, in welche Richtung das Gespräch gehen soll. Wenn ich Ihnen z.B. sage, sprechen wir jetzt über Alter oder über Jugend, was wäre Ihnen lieber? Alter, sie sind 65. Ja. werden 66. Da kommt die Frage natürlich toll toll kommt die Frage natürlich automatisch und an dieser Stelle muss ich auch sagen, ich hätte niemals gedacht, dass er schon so alt geworden ist, aber natürlich, ne, die Sendungen sind ja auch schon stein alt, wenn man so möchte und ich vermisse das, ne? Dafür hätte ich tatsächlich sehr gerne GZ gezahlt,
aber wenn ich mir heute das Programm so ansehe, was im ARD, ZDF und so weiter läuft, dann kommt es mir eher so vor, dass moralisch gepredigt wird, wie wir uns zu verhalten haben, was wir essen dürfen, wen wir zu diskriminieren haben, nämlich die AfD-Wehler, aber eben die normalen anderen, die darf man alle nicht irgendwie kritisieren und schon gar nicht diskriminieren.
Also, ich bin mal gespannt. Der Woke Mob, wie es hier schon genannt wird, der wird richtig schön an die Decke gehen bei diesem Interview. Gibt das möglicherweise sogar eine Anzeige? Man weiß es nicht. und wir haben einen zweiten Teil vorbereitet, der kommt heute um 18 Uhr online.