Was du vor dem Verlassen des Hauses mit deinem Hund machst, kann seinen Tag ruinieren und du merkst es nicht mal. Viele Hundebesitzer machen genau diesen Fehler aus Liebe und verursachen damit Stress, Angst und Verhaltensprobleme. In diesem Video erfährst du, was du niemals tun solltest, bevor du deinen Hund alleine lässt.
Es klingt harmlos, aber es beeinflusst deinen Hund mehr, als du denkst. Bleib dran. Besonders Punkt 3 wird dir die Augen öffnen. Hunde sind keine Einzelgänger. In der Natur leben sie im Rudel. Immer in Gesellschaft, immer in Verbindung. Für sie bedeutet allein sein, oft nicht Ruhe, sondern verlassen werden. Wenn du morgens zur Arbeit gehst oder das Haus verlässt, beginnt für deinen Hund eine stille Phase voller Unsicherheit.
Er weiß nicht, wann oder ob du zurückkommst. Und genau hier beginnt das Problem. Viele Hunde entwickeln Trennungsangst. Das ist kein Luxusproblem. Es ist echter psychischer Stress. Der Hund hächelt, jault, zerstört Möbel oder kratzt an der Tür. Manche wirken apathisch, fressen nicht oder schlafen den ganzen Tag. Nicht, weil sie faul sind, sondern weil sie emotional abgeschaltet haben.
Warum das passiert? Weil sie den Abschiedsmoment mit etwas Negativem verbinden. Je dramatischer oder emotionaler du dich verabschiedest, desto stärker wird die Unsicherheit. Ein liebevolles Ich bin gleich zurück klingt für dich beruhigend, für deinen Hund aber wie jetzt passiert etwas Schlimmes. Viele Besitzer merken das nicht.
Sie sehen nur die Symptome: Zerstörte Schuhe, lautes Bällen, nervöses Verhalten. Doch der Auslöser sitzt oft in den letzten 5 Minuten, bevor du zur Tür rausgehst. Wenn wir verstehen, wie sensibel Hunde auf unsere Routinen reagieren, können wir lernen, ihre Welt sicherer zu machen. Denn der Schmerz beim Alleinsein ist real, aber vermeidbar, wenn wir wissen, was ihn auslöst.
Bevor es weitergeht, wenn du Hunde liebst, gib diesem Video einen Daumen hoch und abonniere unseren Kanal. um Teil unserer Community von Hundeliebhabern zu werden. Die meisten Hundebesitzer meinen es gut. Bevor sie das Haus verlassen, beugen sie sich liebevoll zu ihrem Hund, streicheln ihn, sprechen mit weicher Stimme: “Ich bin gleich zurück.
Okay, ich liebe dich.” Manche umarmen ihn, manche schauen ihm tief in die Augen. Das klingt fürs menschliche Herz richtig, aber für deinen Hund ist das oft der Anfang vom Stress. Warum? Weil Hunde deine Körpersprache, Energie und Stimme viel stärker wahrnehmen als deine Worte. Wenn du traurig, zögerlich oder überemotional wirkst, denkt dein Hund: “Etwas stimmt nicht.
Warum ist mein Mensch plötzlich so angespannt? Und genau das verstärkt die Unsicherheit. Der Moment des Abschieds wird zur emotionalen Explosion. In diesem Moment passiert im Gehirn deines Hundes folgendes. Er spürt, dass du dich veränderst. Er weiß, dass du gleich gehst. Und mit deinem emotionalen Abschied verknüpft er.
Meine Bezugsperson ist nervös. Etwas Schlechtes passiert. Ich bleibe allein und das ist gefährlich. Das Und was passiert dann, wenn sich die Tür hinter dir schließt? Dein Hund bleibt zurück, aufgeladen mit all der Anspannung, die du im Abschied aufgebaut hast. Er beginnt zu winseln, bellt vielleicht minutenlang oder startrt einfach nur regungslos zur Tür.
Manche Hunde laufen ruhelos durch die Wohnung, andere zerstören Gegenstände, Kissen, Schuhe, was auch immer nach dir riecht. Wieder andere machen plötzlich in die Wohnung, obwohl sie Stuben rein sind. Und dann gibt es die stillen Fälle. Hunde, die sich in eine Ecke verkriechen, apaisch wirken, sich übermäßig die Pfoten lecken oder einfach nichts mehr tun, sie schalten emotional komplett ab.
Und das alles, weil der Abschied zu emotional gestaltet wurde. Besonders schlimm, wenn du deinem Hund versprichst, dass du gleich wieder da bist und dann stundenlang weg bleibst. Hunde verstehen keine Uhr. Für sie gibt es nur jetzt. Und wenn gleich nicht passiert, verliert dein Hund das Vertrauen in deine Signale.
Viele Besitzer denken, ich will meinen Hund doch nur beruhigen. Aber genau dieser gut gemeinte Trost wirkt wie ein Alarm. Du konditionierst ihn darauf, dass der Abschied schlimm ist jedes Mal. Und je öfter du das machst, desto tiefer sitzt die Angst. Die Lösung. Wir müssen lernen, dass ein ruhiger, neutraler Abschied kein Mangel an Liebe ist, sondern ein Akt der Fürsorge.
Denn dein Hund braucht keine großen Worte. Er braucht Sicherheit. Wenn du dich emotional von deinem Hund verabschiedest, passiert in seinem Gehirn etwas ganz bestimmtes. Er spürt, dass sich etwas verändert. deine Stimme, dein Verhalten, deine Energie, alles wirkt plötzlich anders. Für deinen Hund ist das ein Warnsignal.
Er kann nicht wissen, dass du nur kurz zur Arbeit gehst. Für ihn fühlt es sich an wie ein Bruch in der Bindung. Im limbischen System, dem Teil des Gehirns, der für Emotionen zuständig ist, wird Alarm ausgelöst. Stresshormone wie Kortisol steigen an. Dein Hund gerät in einen Zustand innerer Unruhe. noch bevor du überhaupt das Haus verlassen hast.
Das Traurige daran, du wolltest ihm nur zeigen, wie sehr du ihn liebst. Doch in seinem Kopf verknüpft er deine liebevolle Aufmerksamkeit mit dem Gefühl, etwas Schlimmes steht bevor und so entsteht ein Muster. Je öfter du emotional gehst, desto stärker wird diese Verbindung im Gehirn deines Hundes. Er lernt nicht, mein Mensch liebt mich.
Er lernt, wenn mein Mensch sich so verhält, bleibe ich allein. Und das macht Angst. Die gute Nachricht ist, du kannst dieses Muster durchbrechen und es beginnt mit einer einfachen Veränderung, dem richtigen Abschied. Statt emotionaler Worte oder langen Kuscheleinheiten solltest du deine Abgänge so ruhig und unspektakulär wie möglich gestalten.
Keine Dramatik, keine traurige Stimme, kein großes Tamtam. Du willst deinem Hund signalisieren, alles ist normal, ich gehe und ich komme wieder. Wie sieht das konkret aus? In den letzten 10 Minuten, bevor du gehst, ignorierst du deinen Hund möglichst vollständig. Kein Blick, kein Wort, kein Streicheln.
Klingt hart, aber es schafft emotionale Stabilität. Du vermeidest, dass er aufgeregt oder nervös wird und genau das hilft ihm besser mit deiner Abwesenheit umzugehen. Gleichzeitig kannst du den Moment deines Gehens mit etwas Positivem verknüpfen. Z.B. ein besonderes Kauschspielzeug, ein Futterball oder ein mit Leckerlies gefüllter Kong.
So lernt ein Hund: “Wenn mein Mensch geht, passiert nichts Schlimmes. Ich bekomme sogar was Schönes. Wichtig, bleib beim Verlassen des Hauses ruhig. Keine letzten Worte, keine Abschiedsblicke. Und wenn du zurückkommst, begrüße deinen Hund erst dann, wenn er sich beruhigt hat. So vermeidest du emotionale Extreme auf beiden Seiten.
Diese kleinen Veränderungen können einen riesigen Unterschied machen. Du gibst deinem Hund nicht nur Struktur, du gibst ihm Sicherheit. Und genau das braucht er, um sich auch allein zu Hause wohlzufühlen. Nicht nur der Abschied ist entscheidend, auch wie du zurückkommst, prägt das Verhalten deines Hundes. Viele machen den Fehler beim Heimkommen sofort in Ektase auszubrechen.
Hohe Stimme, wildes Streicheln, volle Aufmerksamkeit. Verständlich, du hast ihn vermisst. Aber genau das kann bei deinem Hund ein Ungleichgewicht fördern. Er lernt, wenn mein Mensch kommt, passiert etwas Großes und das verstärkt seine Erwartung, was wiederum seine Unruhe während deiner Abwesenheit steigen lässt.
Die Lösung macht deine Rückkehr genauso ruhig und unaufgeregt wie deinen Abschied. Komm rein, zieh in Ruhe deine Schuhe aus, geh kurz in die Küche und begrüße deinen Hund erst, wenn er ruhig ist. Du belohnst damit nicht die Aufregung, sondern die Gelassenheit. Mit der Zeit lernt dein Hund, allein sein ist normal und wenn mein Mensch wieder da ist, ist auch alles gut, ganz ohne Drama.
So schaffst du emotionale Balance und genau das brauchen Hunde, um sich sicher zu fühlen. Jetzt bist du dran. Hast du dich selbst in einem dieser Verhaltensmuster erkannt? Schreib unten in die Kommentare, was macht dein Hund, wenn du das Haus verlässt? Oder welche dieser Tipps wirst du ab jetzt ausprobieren? Und bevor du gehst, schau dir unser neuestes Video an, um noch mehr spannende Fakten über die faszinierende Welt der Hunde zu entdecken. Danke fürs Zuschauen.
Wir sehen uns in den Kommentaren und im nächsten Video.