Mit 82 enthüllt Frank Schöbel endlich die Wahrheit: Diese fünf Stars konnte er nie ausstehen – und die Gründe schockieren selbst seine treuesten Fans!

Mit 82 enthüllt Frank Schöbel endlich die Wahrheit: Diese fünf Stars konnte er nie ausstehen – und die Gründe schockieren selbst seine treuesten Fans!

Frank Schöbel - Wir brauchen keine Lügen mehr - Sound der Wende – Musik  ohne Grenzen 2024

Mit 82 Jahren nennt Frank Schöbel die fünf Stars, die er am meisten verachtete. Er war einer der größten Schlagerstars der DDR, eine Stimme, die ganze Generationen geprägt hat, Frank Schöbel. Doch mit 82 Jahren spricht er nun offen über die Schattenseiten seiner Karriere und er nennt fünf Stars, die für ihn nicht nur Rivalen, sondern Auslöser von Frust, Kränkungen und Enttäuschungen waren.

 Für Schöbel sind sie Namen, die er nie vergessen und nie verzeihen wird. Welche Abgründe verbergen sich hinter diesen Feindschaften? Nummer 1: Helene Fischer. Helene Fischer, der Superstar des deutschen Schlagers. Millionenfach verkaufte Alben, ausverkaufte Stadien, eine Show, die eher Las Vegas als Leipzig gleicht.

 Für viele ist sie das Gesicht des modernen Schlagers. Für Frank Schöbel jedoch ist sie Symbol und Reizfigur zugleich. Er wirft ihr vor, die Seele des Schlagers geopfert zu haben, alles sei perfekt einstudiert, aber nichts echt. Bei ihr geht es um Lichtshows, Kostüme und Millionen, aber wo bleibt das Herz so schöbel in Interviews.

 Besonders bitter sei für ihn gewesen, dass er nach der Wende immer weniger mediale Aufmerksamkeit bekam, während Fischer nahezu allein den Schlager dominierte. Ein besonders schmerzhafter Moment für Schöbel war 2013. Bei einem großen TV-Special der ARD hatte er gehofft, als Ostlegende ebenfalls auftreten zu dürfen. Doch die Produktion entschied sich ausschließlich für Helene.

 Hinter den Kulissen soll er gesagt haben, für sie ist Platz, für uns nicht mehr. Auch Fischers private Schlagzeilen, die Trennung von Florian Silbereisen, die neue Beziehung, die Kritik an überzogenen Ticketpreisen haben Schöbel bestätigt. Für ihn steht fest, Helene Fischer hat den Schlager in eine Sphäre gehoben, die er nicht mehr mittragen will.

 “Das ist Showbsiness, aber kein Herzblut”, sagt er. Noch pikanter wurde es ein paar Jahre später, als Schöbel zu einer gemeinsamen Weihnachtssowingen wurde. Laut Insidern habe Fischer hinter verschlossenen Türen darauf bestanden, dass er nicht im Hauptprogramm auftrete, sondern lediglich in einem kurzen Zusammenschnitt gezeigt werde.

 Für Schöbel war das eine gezielte Degradierung. Da wurde mir endgültig klar, dass Tradition in dieser Branche keinen Wert mehr hat, wenn sie nicht ins Marketing passt, erklärte er später. Das verletzte ihn so tief, dass er den Namen Helene Fischer bis heute nur mit Bitterkeit ausspricht. Nummer 2 Roland Kaiser.

 Roland Kaiser, die große Stimme des Westens. Mit Hitz wie Santa Maria und Joanna, feierte er schon in den 80er Jahren riesige Erfolge. Nach der Wende wurde er endgültig zum gesamtdeutschen Schlagerkönig. Für Schöbel, der im Osten über Jahrzehnte an der Spitze stand, war Kaiser damit der neue Konkurrent und einer, der ihn in den Schatten stellte.

Schöbel erzählt, wie er in den 90ern spürte, dass Kaiser überall präsent war. Talkshows, Stadien, Galas. Währenddessen wurden die Ostkünstler oft nur als Nischenstars wahrgenommen. Wir hatten auch Erfolg, aber Kaiser bekam alle Scheinwerfer ab. Besonders weh tat Schöbel ein Abend 1995. Als beide bei einem großen Charity Konzert auftraten.

 Schöbel wurde kurzfristig auf eine Nachmittagsstatt Primetime Slot gesetzt. Angeblich weil Kaiser mehr Exklusivität wollte. Für Schöbel war das ein Schlag ins Gesicht. Hinzu kamis Ruf als Lebemann. Affären, Schlagzeilen, seine schwere Lungenerkrankung und das spätere Comeback. Alles große Geschichten, die ihn in den Medien omnipräsent machten.

“Es ging nicht nur um Musik, es ging um die Marke Roland Kaiser”, sagt Schöbel. Genau das machte ihn zum perfekten Star und für Schöbel zum Symbol dessen, wie der Osten nach der Wende verdrängt wurde. Der Bruch kam endgültig bei einer Jubiläumshow, die eigentlich beiden gewidmet sein sollte.

 Während Kaiser als unangefochtene Legende des deutschen Schlagers gefeiert wurde, bekam Schöbel lediglich ein kurzes Madley zugestanden. Insider berichten, dass Kaiser im Vorfeld sogar durchgesetzt haben soll, dass er als einziger ein Live Orchester erhielt, während Schöbel mit Playback auftreten musste. Für den Oststar war das mehr als nur ein Afron.

 Es war das klare Signal, dass seine Era offiziell beendet war. Seitdem spricht Schöbel von Kaiser nicht mehr als Rivalen, sondern als den Mann, der ihm endgültig die Krone des Schlagers entrissen hat. Nummer 3: Wolfgang Lippard. Wolfgang Lippard, Moderator, Sänger und für viele das Gesicht des DDR Fernsehens. Für Frank Schöbel war er ein Kollege und zugleich ein schmerzhafter Konkurrent.

Beide standen in den 80er Jahren oft gemeinsam auf Bühnen. Doch Schöbel sagt, Lippard war immer mehr Entertainer als Musiker. Nach der Wende habe er gespürt, dass Lippi die TV-Rollen bekam, die er selbst gerne gehabt hätte. Besonders als Lippard 1992 Wetten, das moderierte fühlte sich schöbel an den Rand gedrängt.

 Ich wusste, für Leute wie mich gibt es im neuen Fernsehen keinen Platz mehr. Ein besonders bitterer Moment kam, als Lippard in einer Talkshow gefragt wurde, wer nach der Wende noch wirklich Publikum ziehe. Seine Antwort: Die Leute wollen neue Gesichter, nicht immer die alten Schlageronkels. Viele verstanden sofort, dass er Schöbel damit meinte.

Dieser Satz verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der Branche und brannte sich tief bei Schöbel ein. Hinzu kam ein Vorfall bei einer großen Silvestershow in Berlin. Laut Insidern soll Schöbel eigentlich einen der Hauptauftritte übernehmen. Doch kurzfristig wurde er in die Nebensendung verschoben, weil Lippard angeblich darauf bestand, allein den Höhepunkt zu gestalten.

 Für Schöbel war das nicht nur ein Jobverlust, sondern eine gezielte Demütigung. Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war die Nachricht, dass Lipard bei Produzenten hinter seinem Rücken gesagt haben soll: “Frank ist verbraucht. Mit dem kann man kein junges Publikum mehr erreichen.” Für Schöbel war das ein Verratter Kollegen.

Seit diesem Tag, so sagt er, habe er Lippi nie wieder vertraut. Nummer 4, Andrea Berg. Sie ist die Schlagerkönigin der Neuzeit. Ihre Alben verkauften sich millionenfach, ihre Konzerte sind Spektakel. Doch Andrea Berg ist auch eine Figur, die polarisiert und für Frank Schöbel steht sie für alles, was er am modernen Schlager ablehnt.

 Er wirft ihr vor, ihre Musik sei austauschbar, ihre Texte plakativ und die Shows überinszeniert. “Das ist kein Lied mehr, das ist ein Produkt”, sagte er einmal. Besonders störte ihn ein Auftritt 2016 bei dem Berg in einem eng besetzten TV-Special ganze 20 Minuten Bühne bekam, während Schöbel lediglich im Publikum saß.

Hinter den Kulissen soll es mehrfach Spannungen gegeben haben. Bei einem Branchentreffen habe Berg sich geweigert, ein gemeinsames Foto mit ihm zu machen, da sie nicht in eine Retroschublade gesteckt werden wolle. Für Schöbel eine bittere Erfahrung. Da spürte ich, dass wir für die neue Schlagerwelt nur noch ein Anhängsel sind.

 Auch Andrea Berks enge Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen sorgte bei Schöbel für Kopfschütteln. “Das ist alles Marketing”, meinte er. Für ihn ist Berg eine der größten, aber auch eine der künstlichsten Figuren im Schlagergeschäft. Der härteste Schlag kam jedoch bei einer großen TV-preisverleihung 2018. Schöbel sollte ursprünglich einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk überreichen bekommen.

 Doch kurzfristig wurde sein Auftritt gekürzt, um Andrea Berg mehr Bühnenzeit für eine Showeinlage zu geben. Vor den Kameras wirkte alles wie ein festlicher Abend. Doch hinter der Bühne soll Schöbel gesagt haben, für ihre Lichtershow hat man meine 50 Jahre Musik einfach weggestrichen. Dieser Moment verletzte ihn so sehr, dass er Andrea Berg seitdem nicht mehr als Kollegin, sondern nur noch als Symbol für die Entwertung seiner eigenen Arbeit sieht.

 Nummer 5, Matthias Reim. Verdammt, ich liebe dich. Mit diesem Song stieg Matthias Rim 1990 in den Schlagerhimmel auf. Doch er ist auch der Inbegriff von Skandalen, Millionenschulden, gescheiterte Beziehungen, Alkoholprobleme. Für Frank Schöbel ist Reim der Gegenpol zu allem, wofür er selbst stehen will. Disziplin, Fleiß, Ehrlichkeit, das war unser Maßstab.

 Bei ihm war es Chaos, so Schöbel. Besonders störte ihn, dass Reim trotz aller Schlagzeilen immer wieder gefeiert wurde. Er konnte Millionen verspielen und trotzdem jubelte man ihm zu. Für uns hätte das Karriere bedeutet. Ein Konflikt zwischen den beiden eskalierte 2002 bei einem Festival, als Reim Schöbel angeblich backstage ignorierte und sich stattdessen in den Mittelpunkt drängte.

 Er tat so, als geäbe es uns gar nicht, erinnert sich ein Weggefährte. Auch Reims Privatleben, das regelmäßig die Klatschpresse füllte, seine vielen Beziehungen, die Pleite, das spätere Comeback, empfand Schöbel als Symbol einer neuen Oberflächlichkeit. Für ihn verkörpert Reim die Kehrseite des Ruhms. Viel Drama, wenig Substanz.

 Der bitterste Moment für Schöbel soll bei einer großen TVgala 2005 gewesen sein. Reim bekam die Hauptbühne, während Schöbel nur für einen kurzen Auftritt eingeplant war. Hinter den Kulissen habe Reim angeblich demonstrativ seine Assistenten angewiesen, Schöbel zu übergehen und ihm den Zugang zum Backstage Bereich zu erschweren.

 “Es war, als hätte es mich nie gegeben”, sagt Schöbel rückblickend. Dieser Vorfall brannte sich so tief in sein Gedächtnis ein, dass er Reim seitdem nicht mehr als Partner auf Augenhöhe betrachtet und hinter seiner Fassade nur noch das Chaos und die Rücksichtslosigkeit sieht. Fünf Namen, fünf Geschichten, fünf offene Rechnungen.

 Für Frank Schöbel jedoch sind sie Erinnerungen an Konkurrenz, Kränkungen und das Gefühl, an den Rand gedrängt worden zu sein. Er zeigt damit, dass die Welt des Schlagers nicht nur Glanz und Harmonie bedeutet, sondern auch Eitelkeiten, Machtkämpfe und tiefe Verletzungen.

 

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