Plötzlich holt AFD Mann etwas raus! – Danach wird Maischberger panisch!
Aber ich habe Ihnen das heute auch mal mitgebracht. Da sehen Sie den Herrn Jolani mit ihrem Außenminister. Da herzen sie sich gegenseitig. Dieser Mann. Plötzlich holt AfD Mann Frohmeier dieses Foto raus und Maisberger fällt aus allen Wolken. Diese Sendung geht gerade überall viral. Schönen guten Abend Herr Rök.
Sie kommen zu uns, obwohl Sie ziemlich angeschlagen sind. Wenn sie im auswärtigen Ausschuss sich begegnen, gibt’s da eigentlich eine Zusammenarbeit im Sinne des Bundespräsidenten? Nein, sie sind ja beide im Auswärtigen Ausschuss. Ja. Nein, aber man trifft sich, man muss ja miteinander irgendwie die Dinge dann verarbeiten die die Wir sind Mitglieder des deutschen Bundestages, das Ergebnis der Bundestagswahl.
Ja, und darum sind wir und wir sind mit des auswärtigen Ausschusses und das war aber deshalb arbeiten wir nicht zusammen. Okay, Herr Fron Meer, Sie haben eine eine interessante Karriere vor der AfD gehabt. Sie haben bei der FDP ein Praktikum gemacht. Sie waren bei der Jungen Union Mitglied. Wer war ihr außen poliitisches Vorbild und wer ist es heute in Deutschland mal eingrenzend? Ich glaube nicht, dass es ähm Vorbilderbedarf.
Ich bin niemand, der Leute auf dem Podestellt. Gar kein Vorbild. Nein, kein deutscher Politiker seit 1945. Gut, natürlich gibt es Leute, die die deutsche Außenpolitik stark geprägt haben, Genscha beispielsweise, aber ich glaube schon ähm, dass man da ähm niemand sein sollte, wenn man selber Aktivpolitik betreibt und gestaltet, der andere auf einen Podest hebt und als Vorbild bezeichnet.
Im übrigen finde ich großartig, dass heute Abend auch mit der AfD gesprochen wird. Ich will mich an der Stelle auch für die Einladung bedanken. Ganz wichtig. können wir einfach in die Sache gehen ähm erstmal zu gucken, ob sie eine gemeinsame Einschätzung teilen, also mit ja und nein zu beantwortende Frage, geht von Putins Russland eine Gefahr für Deutschland aus? Eindeutig. Jaer.
Nein, Herr ähm Frau Meierer, es gibt Kollegen von Ihnen, die fahren in äh die UDS in in die UDIS ist ja um Gottes Willen, nach Russland und kommen mit so einer Einschätzung dann zurück. Was ist das Ziel dieser Reisen erst einmal jetzt im November sollte es wieder eine geben? Also, ich glaube, man muss sich erstmal klar machen, dass man außenpolitisch keine Freunde hat.
Es geht immer um Interessen. Russland hat Interessen, die Vereinigten Staaten, aber auch im Idealfall Deutschland. Und ähm wenn wir solche Reisen unternehmen, dann geht es darum, dass man Gesprächskanäle offen hält, dass man miteinander im Austausch bleibt. Im übrigen etwas, was ich mir eigentlich von der Bundesregierung von Ihnen wünschen würde.
Ich glaube, wir haben unsere Reisen immer offiziell über den Bundestag angekündigt. Es unterscheidet uns zu ihrem Koalitionspartner. Wenn Herrn Stegner nach Russland fährt oder nach Aserbaidschan, dann geschieht es heimlich. Ich weiß nicht, ob im Wissen der Bundesregierung oder nicht, aber ich glaube schon wichtig, dass man als Partei, wie die AfD auch eine ist, nämlich die stärkste Partei in Deutschland im Moment schon den Anspruch hat auch für eine zukünftige Regierungsübernahme dann Kontakte zu allen relevanten Akteuren zu pflegen.
In Unfragen, ich muss es immer dazu sagen, weil Unfragen sind Sie die stärkste Partei im Parlamenten noch nicht. Ähm äh muss man die Gesprächskanäle offen halten? Was glauben Sie, was das Ziel dieser Reisen ist? Also allein dieser Aussage jetzt heute Abend geht von Putins Russland eine Gefahr aus und die eindeutige Antwort von Ihnen ist nein.
Zeigt ja schon, dass Sie eindeutig Sie als Person in besonderer Weise, aber auch die Partei, sie sind ja der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Interessenlager Putins stehen. Das ist das, was ihre Außen eigentlich der Kern ihrer Außenpolitik die Interessen Putins in Deutschland zu vertreten. Putin führtin Putin führt einen abscheulichen, aggressiven Vernichtungskrieg im Wesentlichen gegen die Zivilbevölkerung in der Ukraine.
Es werden Kindergärten am Tag mit den Kindern im Kindergarten bombardiert. Das ist die Realität. Die zweite Realität ist, dass Putin jeden Tag gegen Deutschland hybriden Krieg führt. Spionage, Sabotage, Zerstör kritische Inf Infrastruktur wird angegriffen, Datenkabel werden zerstört, Morde werden organisiert und in Auftrag gegeben.
Das ist die Realität. Und wenn man angesicht und die ist auch offensichtlich und wer angesichts dieser offensichtlichen Realität von von Vernichtungskrieg in Europa und einem hybriden Krieg gegen Europa gegen Deutschland, dann sagt von dem geht gar keine Gefahr aus. Da würde ich mal sagen, das ist die beste Propaganda, die Putin sich wünschen kann und das machen mir nicht zugehört.
Doch zugehört. Nein, wir haben nein auf die Frage beantwortet. Das hatte gerade ganz klar ihnen erläutert, dass es in der Außenpolitik um Interessen geht und sie klassifizieren quasi immer in einen Freund Feindchemat und ich glaube, das ist schon auch in Anlehnung an eine von Frau Berbock geprägte Außenpolitik.
Das ist glaube ich etwas, was wir überwinden müssen. Es geht um Interessen und natürlich hat Russland andere Interessen wie Deutschland. Und schauen Sie, ich glaube, dass das ist ja immer dasselbe, was dann passiert. Sie fangen dann an zu moralisieren. Sie moralisieren, also wenn sie zum einen wir befinden uns nicht im Krieg mit Russland, das muss man einfach mal nüchtern feststellen.
Ihre Aufgabe, sie reden überhaupt gar nicht mehr mit Russland, so dass ich gar nicht glaube, dass sie in der Lage sind, sich eine Meinung dazu zu bilden. Von russischer Seite ist es so, dass man nicht sagt, dass man sich in Deutschland im Krieg befindet und von deutscher Seite sollte es auch so sein.
Und ich glaube, es ist ganz wichtig, dass man dieses Hypermoralisieren endlich in der Außenpolitik beendet. Ganz kurz wo ist die Moral? Also die der Hinweis auf die auf die auf die ähm den Beschuss von Kindergarten. Ist das moralisierend? Nein, also es ist ja ein ein Fach, das ist eine Tatsache, aber ich glaube, wenn Herrn Wadefohl sich nächste Woche dann oder in den nächsten Tagen mit Herr Scholani, lassen Sie mich meinen Gedanke zu Ende führen, mit Herrn Scholani zur Trifft und Austausch, dann wird Ihr Außenminister auch nicht sagen,
sie haben Kindersoldaten eingesetzt, sie waren IS-Kämpfer und Al-Qaida Mann, wir sollten mit ihnen nicht mehr sprechen. Und das finde ich ganz schwierig in der deutschen Außenpolitik mittlerweile, dass wir eine ein Moralisieren erleben und dass man auf der einen Seite sagt, ein Land wie Deutschland mit einem Bundeskanzler März möchte überhaupt gar nicht mehr mit der russischen Seite sprechen.
Herr Merärz hat bis heute dort nicht versucht miteinander ins Gespräch zu gehen. Das macht nur Donald Trump und auch Herr Orban eine Aufgabe, die Deutschland eigentlich hätte. Auf der anderen Seite hat man keine Bauchschmerzen damit Herrn Giulani zu treffen und ich hab der neue syrische Mach der neue syrische Machter, aber ich habe Ihnen das heute auch mal mitgebracht.
Da sehen Sie den Herrn Jolani mit ihrem Außenminister, da herzen sie sich gegenseitig. Dieser Mann hat Kindersoldaten ausgebildet. Dieser Mann ist für die Vertreibung und Tötung von Alawiten und Trusen zuständig auch dazuer darf Röken was dazu sagen? Natürlich. Gut, ich habe nur ihre Aussage eben interpretiert auf die klare Frage: Geht von Putin eine Gefahr für Deutschland aus? Und Sie haben darauf geantwortet: Nein.
Nur damit habe ich mich beschäftigt. Alles andere sind ihre Stereotypen, die sie immer vorwerfen, wir würden moralisieren und keine Interessen vertreten. Ich sage mal, was das deutsche Interesse ist. Das deutsche Interesse ist, dass in Europa der Krieg wieder verschwindet. Ausgab, dass der Krieg scheitert. Was tun sie dafür? Das ist unser Interesse und es gibt Interessen.

Ich bin auch sehr Vertreter einer interessenorientierten Politik, aber es gibt auch noch ein bisschen mehr. Wenn Mensch, wenn Kinder bombardiert werden und angegriffen werden, dann ist das auch eine humanitäre Verpflichtung, die wir haben, diesen Krieg zu beenden. Außenpolitik wie jede Politik nur auf Interessen zu reduzieren, halte ich für falsch.
Es geht ja auch Ihnen nicht nur um Interessen. Ihnen geht es ja im Kern, das ist der zweite Punkt, neben ihrem außenpolitischen Schwerpunkt, Interessenvertretung Putins ist die Beseitigung der liberalen Demokratie in Europa und in diesem Land. Das ist das ist auch die starke innere Verbindung. Wollen wir erstmal bei der Außenpolitik bleiben, wenn weil ich möchte gerne schon auch noch mal wissen, wo die AfD da steht.
Es gab jetzt einen bemerkenswerten Satz von Alice Weidel, den ich gerne mit Ihnen diskutieren möchte. Da wurde sie gefragt ähm ähm nach den russischen Kampfjets im estlichen Luftraum und den, dass man dann eben dann auch äh sozusagen ähm ja russische mögliche Aggressoren auf Dinge bringt, wie z.B.
Schnittstellen im Polizeiomputer, Haltepunkte von Militärkonvois in Thüringen, die Richtung der Ukraine gehen, Technike, Drohnenabwehrsysteme. Also, wenn Sie solche Fragen stellen wie die Standorte des Bundesinnenministerium mit kritischen IT-Diensten oder eben wo stehen Bodenkontrollstationen für Drohnen bei der Bundeswehr, was wollen Sie mit diesen Fragen? Also zunächst einmal muss ich noch mal feststellen, dass es nicht im deutschen Interesse ist, sich in einen fremden Konflikt in dem Maße zu involvieren.
Sie haben 72 Milliarden Euro dorthin überwiesen. Sie haben 19 Sanktionspakete gemacht und wir haben immer noch kein Ergebnis. Schließen sich der Initiative von Herrn Trump an und von Herrn Ob. Jetzt zu ihrer Frage. Das ist nett. Es gibt ein in Anspruch nimmt. Wir reden über einen völlig normalen Vorgang und ich habe Ihnen das auch mitgebracht.
Das sind von meinem äh Kollegen äh Rött 45 Einzelfragen, die er selber als Abgeordneter gestellt hat. Genau in diesen Bereichen. Er wollte wissen, Lieferung der nachbestellten Flugabwehrsysteme, Pathirt, dann Zusammensetzung der militärischen Unterstützungsleistung für die Ukraine, Beschaffung bestimmter Rüstungsgüter zur Weitergabe an die Ukraine.
Es gibt dann einen Teil mit kritischer Infrastruktur. Also, ich sag’s Ihnen jetzt mal ganz offen, was wir gerade erleben ist, die CDU ist extrem unbeliebt geworden. Die AfD ist die stärkste Partei in Deutschland und lassen Sie mich bitte den Satz zu Ende bringen. hat die CDU auf ihre Klausurtagung überlegt, was können wir jetzt dafür tun, um wieder beliebter zu werden und hat sie ein Psychologe beraten.

Und seitdem kommt die CDU mit solchen Geschichten um die Ecke, dass die AfD qualit, das wissen Sie gesichert mit dem Psychologen oder natürlich haben ja auch Leute in ihrer Fraktion, die berichten, was die CDU auf ihren Klausurtagungen so macht und ich glaube das ganze ist eine Strategie, nachdem es mit dem Rechtsextremismusvor nicht mehr geht, um die AfD zu diskreditieren.
Das den Fragen, die die Meischberger und der andere Gast haben es leider nicht verstanden. Wer Putin zum reinen Bösen stilisiert, gewinnt keinen einzigen strategischen Zentimeter. Man erzeugt moralische Klarheit, ja, aber keine politische Hebelwirkung, denn die Dämonisierung eines Gegners ersetzt keine Strategie. Sie schafft ein Schwarz-weißbild, das Empörung mobilisiert, aber Auswege versperrt.
Wer den anderen nur als Monster beschreibt, kann mit ihm nicht mehr verhandeln, ohne sich selbst zu widersprechen. So hält man den Krieg am Kochen, weil man den Konflikt moralisch einfriert. Frieden entsteht nicht durch moralische Überlegenheit, sondern durch nüchterne Analyse und den Mut mit Menschen zu sprechen, die man verachtet.
Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern der einzige Weg, Leid zu begrenzen. Verhandlungen bedeuten nicht Unrecht zu legitimieren, sondern Realitäten anzuerkennen, um sie zu verändern. Sie schaffen Räume, in denen Waffen schweigen können und humanitäre Schritte möglich werden. Der moralische Bannfluch mag sich richtig anfühlen, doch er macht die Welt nicht sicherer.
Wer Frieden will, muss Brücken bauen, auch zu jenen, deren Handeln man verurteilt. Gerade weil der Krieg brutal ist, braucht es den unbequemen, pragmatischen Schritt. Reden statt verdammen, verhandeln statt verhärten.