Plötzlich nimmt deutsche Autorin BURKA GESPENST in die Mangel!
Und diese Art von Schleier gibt’s doch nur zu im Zusammenhang mit Salafismus. Ich habe noch nie mit einer Frau gesprochen, die so verschleiert ist wie sie. Und das Atmen fällt auch nicht schwer, wenn man den ganzen Tag einen Stoff vor der Nase hat. Der Schleier gibt mir ein Gefühl von Freiheit und wenn sie ihn nicht tragen, werden sie bestraft.
Also ganz so harmlos ist die Schleiertragerei nicht, dass ich jemand ja sozusagen an mir ergötzt. Warum glauben Sie, dass sie glaubt? Ja, sie glaubt ja daran, dass es keinen Gott gibt. Freiheit in dem Schleier, das klingt wie Hohn. Wenn Millionen Frauen weltweit genau dafür bestraft werden, dass sie ihn nicht tragen. Und Nora Ili, 28-jährig gebürtige Schweizerin.
Sie konvertierte vor 10 Jahren zum Islam und sagt: “Der Schleier gibt mir ein Gefühl von Freiheit.” He, die Mutter eine Schweizer, Sozialpädagogin, also man würde sagen, so ein gutbürgerliches Haus, sie kommen eben nicht aus einem arabischen Land. Warum haben sie sich für diese Art des Schleiers, das ist ja keine Burger, sondern man nennt es den Nickab.
Warum haben Sie sich dafür entschieden? Weil es für mich eine normative Option ist und ich für mich als richtig empfunden habe. Eine normative Option, das müssen Sie mir erklären. Ja, es ist eine Option, also eine Möglichkeit meinen Glauben zu leben. Sie könnten auch ohne den Gesichtsschleier, also nur mit der Kopfbedeckung, was wir hier häufiger haben.
Tatsächlich genau. Genau. Also einfach mit dem Kopfduch sozusagen. Ich sehe den Gesichtsschleier nicht als Pflicht, aber ich persönlich für mich habe entschieden, dass es für mich der bessere, einfachere Weg ist, weil es mir mehr Schutz bietet und ähm mir auch die Gelegenheit gibt, dass man mich näher kennenlernt und man kann sich auch sonst dezent kleiden, aber für mich ist es so ein besserer Schutz und ich kann mehr von mir Preis geben, wenn ich das möchte.
Wovor ein Schutz? Ein Schutz, dass ich mit meiner Mimik äh gewisse Gefühle, Signale aussende, die ich nicht aussenden möchte. Es ist auch ein Schutz davor, betrachtet zu werden, dass ich jemand ja sozusagen an mir ergötzt. Sicher habe ich jetzt auch Blicke, die ich auf mich ziehe, aber die sehen ja nichts.
Woll sag ja doch, sie sehen eine Frau, die eben nicht zu sehen ist. Ich hätte jetzt gedacht, das würde noch mehr Aufmerksamkeit eben auf Sie ziehen. Ja, eben, aber sie sehen ja nichts, dass bei Ihnen etwas auslösen könnte, dass ich nicht auslösen möchte. Was möchten Sie denn nicht auslesen? Bei wem? Also reden wir von Männern, von Frauen, von Gläubigen, Ungläubigen oder wovon? Also ich muss ganz klar sagen, wenn ich in einer Runde bin nur mit Frauen, dann zeige ich mein Gesicht.
Also, es genau, es bezieht sich nur eigentlich auf meine männlichen Mitbürger bei den Wollen wir mal rausgehen? Kurz. Ja, da haben wir noch einige Zuschauer, die sich wahrscheinlich auch erfreuen würden über den Anblick. Nein, es geht mir darum, dass ich nicht ein Signal aussenden möchte, dass ich nicht aussen möchte.
Also sprich, ich bin ja gerade auch in der Schweiz sozialisiert und aufgewachsen. Und es ist so üblich, dass wenn man jemanden sieht, dass man den anlächelt, dass man vielleicht auch eine sehr starke Mimik hat und damit vielleicht auch ein Signal sendet, dass ich eigentlich lieber eine mehr Distanz wahren möchte. Und für mich ist es ja und für mich persönlich ist das jetzt wirklich ein Schutz und ja gibt mir auch die Möglichkeit, dass man mich mit mir eher ins Gespräch kommen muss, bevor man wirklich über mich urteilen kann, weil sonst urteilt man nur über mein Äußeres.
So, aber auch natürlich so auch interessanterweise, sie waren mal sie waren mal ein Punk ähm oder jedenfalls also in der Punkbewegung aktiv. Das heißt, sie könnten dann ihopen unter diesem Schleier tragen und wir würden es alle nicht wissen. Ja, gut. Das wäre wahrscheinlich schon etwas auffällig.

Ich weiß es nicht, aber aber die in ähm die die der Verdacht, den man ja häufig hat, also wenn man vollverschleierte Frauen ist, dass sie machen das, weil der Mann das von ihnen verlangt. Jetzt wissen wir, ihr Mann ist auch eben ein Schweizer, ein Konvertit, ein also zum Islam übergetretener Mann. Ähm ist das sein Wunsch, dass sie d das machen oder ist das ihr Wunsch? Nein, eben wie gesagt, es ist ganz klar mein Wunsch.
Ich mache das freiwillig und ich finde das auch wichtig, dass es freiwillig ist, weil es ist ganz klar eine persönliche Entscheidung zwischen mir und Gott. Persönliche Entscheidung eher Selbstbetrug als Freiheit. Frau Ili, Sie sind mit 18 Muslimer geworden. Ähm können Sie ein Leben ohne Sünde führen? Nein, ich denke, das ist schon richtig präzisiert worden.
Ein Leben ohne Sünde ist nicht möglich und das sieht eigentlich auch keine Religion vor. Das was sie tragen ist etwas was man in unseren Breiten seltener sieht auf der Straße. Deswegen machen wir jetzt mal den Versuch zu entdecken, wer die Person unter dem Schleier ist und geben unseren Zuschauern zu diesem Beruf einen ganz kurzen Überblick über. Nora Ill.
Die Schweizerin Nora Il 28 Jahre alt. Vor 10 Jahren konvertierte die Christin zum Islam. Seitdem geht die Tochter aus bürgerlichem Elternhaus nur noch verschleiert vor die Tür. Auch ihr Mann ist gebürtiger Schweizer und konvertierter Muslim. Sie haben vier Kinder und sagen, der Islam ist nicht nur eine Religion, er ist das ganze Leben.
Und dazu gehört der Gesichtsschleier. Frau El, also ich ich gestehe, ich habe noch nie mit einer Frau gesprochen, die so verschleiert ist wie sie. Ich habe sie meistens in anderen Ländern gesehen. Deswegen lauben Sie mir ein paar wirklich also banale Fragen. Also ist das Gesichtsfeld eingeschränkt von dem, was Sie sehen? Also können Sie sich frei bewegen, links, rechts gucken, das geht alles gut.
Ja, ich kann mich frei bewegen und ich habe dasselbe Gesichtsfeld, dass auch jemand Unverschleiertes hat. Also auch links und rechts sehe ich meine Hände. Gut. Und das Atmen fällt auch nicht schwer, wenn man den ganzen Tag einen Stoff vor der Nase hat. Nein, weil der Stoff, der liegt nicht direkt auf, also der steht hier bei der Nase etwas ab.
Also ist nicht direkt bündig mit dem Mund. Und ich habe gerade mir gedacht, wie werden Sie das Wasser trinken oder wie gehen Sie in ein Restaurant? Das ist alles möglich. Also, ich nehme das einfach unter dem Gesichtsschleie. Glauben Sie? Ähm, nein, ich glaube nicht. Warum glauben Sie, dass sie glaubt? Ja, sie glaubt ja daran, dass es keinen Gott gibt.
Ja, ich zweifle, sagen wir erstmal so, alles klar. Ich halte das, was die großen Religionen im Moment anbieten und sagen, so funktioniert die Welt, so ist die Evolution abgelaufen, das will ein Gott, dass das ähm halte ich irgendwie für relativ abwegig. Und das ist einfach also sie können mir doch nicht erzählen, dass dieser Schleier jetzt nur ihr religiöser Eigensinn ist.
Es gibt ja noch ganze Menge Frauen, die sich belästigt fühlen von Männern und trotzdem gibt es diesen Schleier nur im Zusammenhang mit dem Islam. Und diese Art von Schleier, berichtigen Sie mich, wenn ich wenn ich da falsch liege, gibt’s doch nur zu im Zusammenhang mit Salafismus. Und das heißt ähm, dass sie die Sharia über, also ich weiß nicht, wie das jetzt in der Schweiz ist, über das Gesetz in der Schweiz stellen oder die Scharia, wenn sie sich entscheiden müssen zwischen dem, was im Koran steht und dem äh was was das Schweizer Gesetz

vorschreibt und sie kommen in einen Konflikt, wofür entscheiden sie sich denn? Wenn es hart auf hart kommt, steht sie nicht zur Schweiz, sondern zu Sharia. Das sagt alles. In Frankreich z.B. ist dieses, was Frau trägt verboten im öffentlichen Leben. Zunächst, ich würde mal zunächst mal Respekt das war vor ihrer Entscheidung.
Ich behaupte, dass Millionen von Frauen den Schleier tragen, ohne dass sie das frei entschieden haben, dass es Länder gibt, in denen diese die Frauen den Schleier tragen müssen und wenn sie ihn nicht tragen, werden sie bestraft. Also ganz so harmlos ist die Schleiertragerei nicht.
Aber ich will ganz klar sagen, wir sprechen ja hier in der Sendung über Religion und nicht über Kultur. Und das sind natürlich kulturelle Aspekte, die sie jetzt hier mit reinbringen. Da, sagen wir es mal so, die Kultur in Frankreich hat sich oder der Staat in Frankreich hat sich entschieden, dass das eben nicht zur Kultur Frankreichs gehört und bestraft äh Frauen, die eine Burker tragen mit 150 € und Männer, die ihre Frauen zwingen eine Burker zu tragen, müssen 30.000 EUR zahlen.
Also angenommen die Schweiz, die sich gerade mehrheitlich dagegen entschieden hat, das zu verbieten, würde das machen. Was würden Sie dann tun? Würden Sie sich dann entscheiden für ihr Heimatschweiß oder für Ihre Religion, also ihre seelische Heimat? Ja, also bevor ich da drauf eine Antwort gebe, möchte ich gerne den Begriff Kultur und Religion auseinanderen.
Aber vielleicht können Sie ja mit der Antwort versuchen, also wofür würden Sie sich dann entscheiden? Angenommen? Das ist sehr wichtig, weil Land würde das tun. Der der die Religion ist etwas, was auch festgeschrieben ist in Frankreich oder auch eine Errungenschaft der französischen Revolution, dass wir die Religionsfreiheit haben, aber auch den Staat von der Religion trennen.
Auch dieses ist festgeschrieben, auch das. Ja, aber die Kultur, was man eben jetzt hat mit diesen Schleiern, die Frauen werden dazu gezwungen, das sehe ich selbst auch nicht als sinnvoll an, weil es ist eine Sache zwischen der Frau und Allah. Es ist eine religiöse Angelegenheit und dieser Zwang ist rein kulturell.
Diese Unterscheidung ist mir einfach noch wichtig. Genau. Und die Frage jetzt, was was w was, wenn ihre Heimat darf ich die Frage ganz kurz mal angenommen, ihre Heimat, die Schweiz würde sich entscheiden, dieses eben nicht zuzulassen. Würden Sie sich für ihre Heimat entscheiden oder für ihre Religion? Ja, ganz klar.
eben meine Religion, der Islam ist mein Leben. Und für mich würde das dann immer heißen, es wird dann proklamiert, dass man mich aus dem Gefängnis befreien würde, aber man würde mich ins Gefängnis stecken, weil es würde mich aus der Gesellschaft ausschließen. Sie würden dann zu Hause bleiben einfach. Es würde heißen, dass ich mich nur noch im privaten Räumlichkeiten Auto, zu Hause bei Freundinnen etc.
bewegen könnte. Sie würde lieber in ihrem Haus bleiben, als auf ihren Schleier zu verzichten. Loyalität klar, nicht beim eigenen Land. Wenn dir das Video gefallen hat, würde ich mich über einen Daumen nach oben und ein Abo sehr freuen.