Putin bricht das Schweigen: Nach Trumps unerwartetem Kurswechsel sieht der Kreml keine andere Option mehr – dr0ht jetzt ein unausweichlicher Krieg, der die Welt erschüttern könnte?

Putin bricht das Schweigen: Nach Trumps unerwartetem Kurswechsel sieht der Kreml keine andere Option mehr – dr0ht jetzt ein unausweichlicher Krieg, der die Welt erschüttern könnte?

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Russland schlägt zurück. Donald Trump, der Mann der seit Jahren von Deals redet, der immer wieder davon sprach, dass er mit Putin hervorragend könne, schlägt plötzlich eine neue Richtung ein. Erst gestern bezeichnete er Russland als Papiertiger, als zahnlosen Giganten, der den Krieg in der Ukraine nicht gewinnen könne.

 Er sagte: “Puin und Russland sind in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und und jetzt ist der Moment für die Ukraine zu handeln.” Worte, die ein Donnerschlag in Moskau ankamen. Und was passiert? Der Kremmel schlägt zurück, aber nicht mit Raketen oder Drohnen, sondern mit Worten, die genauso scharf sind wie jede Waffe.

 Kremmelsprecher Dimitri Peskov erklärt: “Russland ist kein Tiger. Russland wird traditionell als Bär gesehen. Es gibt keine Papierbären. Russland ist ein echter Bär.” Ein Satz, der sofort um die Welt ging. Und genau das ist die Botschaft. Russland fühlt sich gedemütigt und reagiert mit einer symbolischen, aber tiefbedeutsamen Gegenoffensive.

 Kein Papiertiger, sondern der Bär. Das Bild könnte nicht klarer sein. Trump will Russland klein reden. Moskau will Stärke zeigen. Es ist der Schlagabtausch zweier Narrative, zweier Welten und beide könnten über Krieg und Frieden entscheiden, denn hinter diesen Worten steckt mehr als nur ein PR-Sreit.

 Es geht um Macht, Einfluss und das globale Gleichgewicht. Fangen wir vorne an. Trump, der Präsident, der Putin lange hofiert hat, der ihn in Alaska noch im Sommer wie einen alten Freund empfing, der sich rühmte, den roten Teppich ausgerollt zu haben. Und jetzt dieselbe Person, die plötzlich Kiev verspricht, dass es alle Territorien zurückerobern könne.

 Sogar darüber hinaus, vielleicht sogar Teile Russlands selbst. Eine Wende, die nicht nur Washington und Brüssel, sondern auch Moskau sprachlos macht. Noch vor Wochen sprach Trump davon, die Ukraine müsse sich auf Deals einlassen, müsse Land abgeben, um den Frieden zu sichern. Heute hingegen klingt er wie der größte Kriegstreiber.

 Und genau hier setzt der Kremmel an. Peskov sagt: “Diese plötzliche Papiertigerrethetorik sei nichts anderes als das Ergebnis eines Treffens mit Zelenski. Trump, so die russische Lesart, habe sich von der ukrainischen Sichtweise beeinflussen lassen. Mit anderen Worten, der US-Präsident rede nicht aus eigener Überzeugung, sondern weil er gerade mit Kiev gesprochen habe.

 Das ist ein direkter Angriff auf Trumps Glaubwürdigkeit. Russland will zeigen, Trump ist manipulierbar und das Bild des echten Bären soll das unterstreichen. Aber schauen wir tiefer, was steckt hinter dieser Metapher? In Russland ist der Bär seit Jahrhunderten das Symbol für Stärke, für Unbeugsamkeit, für rohe Macht.

 Der Bär schläft lange, wirkt träge, aber wenn er erwacht, dann fegt er alles weg. Mit dieser Botschaft sagt Peskov der Welt: “Glaubt nicht, dass Russland schwach ist. Glaubt nicht, dass dass die Wirtschaftskrise uns bricht. Glaubt nicht, dass dass wir ein Papiertiger sind. Wir sind ein Tier, das niemand unterschätzen darf.” Und diese Symbolik ist in Moskau kein Zufall.

Jeder Satz ist sorgfältig gewählt, jede Metapher bewusst gesetzt. Der Kremmel weiß, dass Trump Worte wie Waffen benutzt. Also antwortet man mit derselben Waffe zurück. Papierbeären gibt es nicht. Eine Spitze, die in den Schlagzeilen sofort zündet. Doch ist das nur Rhetorik oder steckt mehr dahinter? Moskau behauptet, seine Armee mache Fortschritte in der Ukraine.

 Langsam, vorsichtig, um Verluste zu minimieren, wie Peskov betont. Für den Westen sieht es nach Stagnation aus. Für Russland ist es strategisches Kalkül. Und genau hier liegt der Streitpunkt. Trump nennt Russland schwach, weil es nach dreieinhalb Jahren Krieg keine entscheidenden Siege vorweisen kann. Russland nennt sich stark, weil es trotz aller Sanktionen, trotz der Unterstützung der NATO für die Ukraine immer noch auf dem Schlachtfeld steht, immer noch vorwärts geht, wenn auch in kleinen Schritten.

 Zwei völlig verschiedene Narrative prallen aufeinander und dann die Wirtschaft. Trump sagt, Russland steckt in großen Schwierigkeiten. Moskau antwortet: “Wir haben Stabilität bewahrt. Ja, es gibt Probleme, aber wir sind widerstandsfähig.” Und tatsächlich, so paradox es klingt, während westliche Analysten schon 2022 den Kollaps prognostizierten, hält sich die russische Wirtschaft bisher über Wasser.

Gasexporte nach China, Ölgeschäfte mit Indien, eigene Zahlungsnetzwerke, eine massive Hinwendung nach Asien. All das sorgt dafür, dass Russland noch nicht am Abgrund steht. Aber Trump hat einen Punkt. Der Druck wächst. Die Belastungen steigen und je länger der Krieg dauert, desto größer wird der wirtschaftliche Preis.

 Die Frage ist also, wer hat recht? Ist Russland der Bär, der durchhält oder der Papiertiger, der irgendwann in sich zusammenfällt? Für die Ukraine sind Trumps Worte natürlich ein Geschenk. Selenski selbst reagierte erleichtert, sprach von positiven Signalen und hofft, dass Washington jetzt dauerhaft an Kievs Seite steht. Für Moskau dagegen ist es ein Afrin, der jahrelang auf Trumps Nähe setzte, muss nun zusehen, wie derselbe Mann ihn öffentlich verspottet.

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 Und das ausgerechnet in dem Moment, indem die NATO nach Estlands Artikel 4 Initiative die Konfrontation mit Russland verschärft. Es ist ein geopolitisches Erdbeben. Trump gegen Putin und mittendrin Europa, das auf einmal zwischen allen Fronten steht. Was bedeutet das für uns? Wenn der Westen glaubt, dass Russland nur ein Papiertiger sei, steigt die Gefahr der Eskalation, denn unterschätzt man den Bären, könnte man einen Schlag riskieren, der verheerend ist.

 Putin hat mehrmals betont, dass Russland alle notwendigen Mittel einsetzen werde, sollte das Land existentiell bedroht sein und jeder weiß, was das heißt. Atomwaffen. Ein Bär in die Enge getrieben, schlägt unberechenbar zu. Doch vielleicht steckt hinter der Rhetorik auch Kalkül. Trump will Stärke zeigen, will die Ukraine stützen, aber vielleicht auch Russland provozieren, um am Ende wieder den großen Deal zu präsentieren, denn das ist Trumps Stil.

Erst maximal eskalieren, dann als Retter auftreten. Doch was, wenn das Spiel diesmal außer Kontrolle gerät? Was wenn der Bär nicht bereit ist, sich auf den Deal einzulassen, sondern zurückschlägt? Dann könnte aus Worten sehr schnell Realität werden mit Folgen, die keiner will. Und genau deshalb ist diese Debatte so gefährlich.

 Wir reden hier nicht über Tiervergleiche, sondern über Krieg und Frieden. Trump verspottet Russland. Der Kremmel kontert mit der Bärenmetapher. Selenski hofft auf mehr Unterstützung und Europa zittert, weil jeder neue Satz die Lage verschärft. Noch nie seit der Kubakrise war die Welt so nah an einem offenen Konflikt zwischen den beiden größten Atommächten.

Und jetzt stehen wir vor der entscheidenden Frage: bleibt es bei Worten oder werden die Worte zu Taten? Die Wahrheit ist, wir wissen es nicht. Aber was wir wissen, jeder Satz, jedes Bild, jede Metapher in diesem Machtspiel ist Teil einer Strategie. Trump will zeigen, dass er nicht schwach ist. Putin will zeigen, dass Russland unbesiegbar bleibt.

 Und Selenski will zeigen, dass die Ukraine nicht aufgibt. Doch was, wenn am Ende alle drei falsch liegen? Was, wenn der Bär, den Russland beschwört, genauso müde ist wie der Papiertiger, den Trump behauptet? Und was, wenn die Ukraine trotz aller Versprechen nie in der Lage sein wird, alle Gebiete zurückzuerobern, dann steuern wir auf eine Katastrophe zu, die keiner mehr aufhalten kann.

 Genau deshalb sage ich: “Passt auf die Worte auf. Worte sind nicht harmlos. Worte können Kriege auslösen. Und die Worte, die gerade fallen, sind so scharf wie jede Kugel. Russland sagt, wir sind der Bär.” Trump sagt, ihr seid ein Papiertiger und Europa Europa steht dazwischen und könnte der Preis für dieses Spiel sein.

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