Mit 69 Jahren nennt Günther Jauch die fünf Stars, die er am meisten verachtete bb

Mit 69 Jahren nennt Günther Jauch die fünf Stars, die er am meisten verachtete. Sein seriöses Auftreten, sein scharfer Verstand und seine ruhige Stimme machten Günther Jauch über Jahrzehnte hinweg zu einem der beliebtesten TV- Moderatoren Deutschlands. Doch hinter der freundlichen Fassade verbirgt sich eine Seite, die ja auch nur selten zeigt.

Bitterkeit über Begegnungen mit Menschen, die er nie wieder in seinem Umfeld sehen will. Welche Abgründe stecken wirklich hinter diesen Feindschaften? Nummer 1: Thomas Gottschalk. Zwei Showgiganten, die einst als Traumduo galten. Gemeinsam moderierten sie große Specials, spielten sich vor der Kamera die Bälle zu, sorgten für Quotenrekorde.

 Doch Jauch erzählt, dass hinter der strahlenden Fassade ein permanenter Machtkampf tobte. Gotschalk habe immer die Bühne für sich beansprucht, selbst wenn es abgesprochene Moderationsrollen gab. Besonders schmerzhaft war für Jauch ein Abend in einer Livehow, als Gottschalk angeblich spontan beschloss, Jauchs sorgfältig vorbereitete Moderation komplett zu überspringen.

 Stattdessen redete er minutenlang frei drauf los, machte Witze über Jauchs, langweilige Ansagen und zog das Publikum auf seine Seite. Die Zuschauer lachten, die Stimmung kochte, doch Jauch stand daneben wie ein Statist in seiner eigenen Sendung. Das war kein Versehen, das war pure Absicht. sagte er rückblickend.

 Noch schlimmer sei es hinter den Kulissen gewesen. Gotschalk habe sich über Jauchs zurückhaltenden Stil mockiert, ihn als zu brav für die große Show verspottet. Ein Redakteur erinnert sich, dass Gottscholk im kleinen Kreis gesagt habe, der Günther macht die Hausaufgaben, ich die Show. Für Jauch war es ein Dolchstoß gegen seine Professionalität.

 Und als ob das nicht genug gewesen wäre, soll Gottschalk bei einer internen Senderfeier vor Kollegen spöttisch behauptet haben, Jauch sei der Mann fürs kleingedruckte, nicht fürs Rampenlicht. Augenzeugen berichten, wie Gelächter durch den Raum ging, während Jauch mit versteinertem Gesicht daneben stand. Für ihn war das keine harmlose Spitze, sondern eine öffentliche Bloßstellung, die tief ins Markt traf und bis heute Nachhalt.

 Besonders bitter wurde es schließlich bei einer Livesendung, in der beide Seite an Seite standen. Laut einem Mitarbeiter der Produktion habe Gottschalk bewusst Jauchs Einsatzzeit gekürzt, indem er während der Sendung minutenlang improvisierte. Jauch sei kaum noch zu Wort gekommen und wirkt wie ein Statist im eigenen Programm.

 Hinter den Kulissen habe er danach fassungslos gesagt, wenn er im Rampenlicht steht, lässt er niemanden daneben existieren. Für Jauch war das der Moment, an dem klar war, diese Freundschaft existiert nur noch auf dem Papier. Nummer 2: Harald Schmidt, der Late Night König und der Quizmaster. zwei völlig unterschiedliche Welten, die dennoch immer wieder kollidierten.

Jauch beschreibt Schmidt als brillanten Unterhalter, aber auch als gnadenlosen Spötter, der vor keiner Grenze halt machte. Während Jauch sich immer bemühte, respektvoll mit Kollegen umzugehen, nutzte Schmidt jede Gelegenheit, um über ihn zu spotten. In seiner Show baute er regelmäßig Seitenhebe ein.

 Günther Jauch, der Mann, der das Wort Spaß im Lexikon nachschlagen muss. Das Publikum lachte. Für Jauch war es jedoch blanke Herwürdigung. Ein besonders verletzender Moment ereignete sich bei einer Preisverleihung. Schmidt hielt eine Laudazio und spickte sie mit Spitzen über Fernsehgrößen, die den Absprung verpasst haben.

 Jauch saß in der ersten Reihe und jeder wusste, wer gemeint war. Für ihn war das wie eine öffentliche Bloßstellung. Hinter verschlossenen Türen soll es noch schlimmer gewesen sein. Ein ehemaliger Produktionsmitarbeiter erzählt: “Schmidt habe im kleinen Kreis gesagt, er sehe in Jauch nur eine nützliche Lachnummer.” Worte, die Jauch tief trafen.

 Der Tiefpunkt kam bei einer gemeinsamen Talkshow. Jauch wollte über ein ernstes Thema sprechen, doch Schmidt unterbrach ihn immer wieder mit spöttischen Kommentaren. Am Ende lachte das Publikum über Schmidts Witze. Jauch jedoch verließ das Studio mit dem Gefühl, instrumentalisiert worden zu sein. Als endgültige Demütigung gilt für Jauch ein Abend in einer Berliner Szenebar.

 Dort soll Schmidt laut Zeugen vor Kollegen und Journalisten offen erklärt haben, Jauch sei der Pausenfüller der Nation. jemand, den man einschalte, wenn man auf echte Unterhaltung warten müsse. Für Jauch war das der Moment, an dem jede Hoffnung auf Respekt in Schmitznähe zerbrach. Nummer 3: Barbara Schöneberger.

 Was auf den ersten Blick nach Sympathie und Leichtigkeit wirkt, beschreibt ja auch als eine der anstrengendsten beruflichen Begegnungen seiner Karriere. Schöneberger sei zweifellos charismatisch, aber auch gnadenlos darauf bedacht, in dem Mittelpunkt zu stehen, koste es was es wolle. Während einer großen Liveesendung soll Schöneberger kurz vor Jauchs wichtigstem Auftritt darauf bestanden haben, spontan ein eigenes Segment einzubauen.

 Offiziell wurde es als kreative Idee verkauft, doch für Jauch wirkte es wie ein gezielter Angriff. Hinter den Kulissen kam es zu lautstarken Diskussionen mit der Regie, weil plötzlich seine vorbereitete Passage gekürzt werden musste. Kollegen erinnern sich, dass Jauch danach schweigend in die Maske zurückkehrte, sichtlich gekränkt und überzeugt davon, dass Schöneberger die Aktion bewusst inszeniert hatte, um ihm die Show zu stehlen.

 Einmal soll sie sogar vor laufender Kamera gesagt haben: “Günther, lass mich mal, ich kann das spontaner.” Das Publikum lachte, doch Jauch war innerlich getroffen. Es war nicht nur ein Scherz, sondern eine gezielte Abwertung seiner Professionalität. Besonders bitter war für Jauch ein Abend in einer Talkshow, bei dem Schöneberger überraschend eine Anekdote über ihn erzählte, die ihn bloßstellte.

 Sie behauptete lachend: “Jauch habe einmal einen simplen Prominamen verwechselt und sei völlig ins Schwimmen geraten. Das Publikum joht, die Medien griffen es auf. Für Jauch war es eine inszenierte Bloßstellung, die sein Image als souveräner Quizmas nachhaltig ankratzte. Für ihn war das nicht nur ein Spruch, sondern eine öffentliche Demütigung.

Nummer 4: Stefan Rab, der ewige Querkopf des deutschen Fernsehns und jauchs größter Albtraum, wenn es um Fernness ging. Schon bei ihrer ersten Begegnung machte Rab sich über Jauch seriöses Auftreten lustig. Er imitierte seine Kleidung, parodierte seine Gesten und schoss in seinen Shows immer wieder gegen ihn.

 Was als harmlose Satire wirkte, empfand als gezielten Spot. Besonders verletzend sei eine Parodie gewesen, in der Rab ihn als eingeschlafenen Lehrer darstellte. Millionen lachten. Jauch jedoch war fassungslos, wie tief die Witze gingen. Hinter den Kulissen war es nicht besser. Bei einer Produktion soll Rab sich geweigert haben, Absprachen einzuhalten.

Stattdessen überraschte er Jauch mit spontanen Einlagen, die diesen bloßstellten. Ein Insider berichtet, dass Jauch einmal so wütend war, dass er das Studio fluchtartig verließ. Noch schlimmer sei ein Abend in Köln gewesen, als Rap in einer Talkrunde Witze über Jauchs Alter machte und ihn als Dinosaurier des Fernsehens bezeichnete.

Jauch schwieg, doch der Satz brannte sich in sein Gedächtnis. Besonders bitter war eine Episode während einer Preisverleihung, bei der Rab angeblich backstage dafür sorgte, dass Jauch nicht auf die Bühne durfte, bis Rab seine eigene Laudazio beendet hatte. Für die Zuschauer war es eine normale Reihenfolge, doch hinter den Kulissen fühlte Jauch sich geddmütigt.

 Es war als habe Rab ihn bewusst klein halten wollen. Der endgültige Bruch kam, als Rab in einer internen Runde angeblich sagte, er habe Jauch nur eingeladen, um das Publikum aufzulockern. Für den sonst so gefassten Moderator war das eine Beleidigung, die er nie vergaß. Nummer 5, Johannes B. Kerner. Für Jauch war er lange ein Kollege, fast ein Freund.

 Doch die Zusammenarbeit entwickelte sich zur bitteren Enttäuschung. Kerner sagt Jauch, sei von Ehrgeiz zerfressen gewesen und bereit dafür Freundschaften zu opfern. Ein besonders prägender Moment war ein TV-Special, das die beiden zusammen moderieren sollten. Offiziell war es als Partnerschaft geplant, doch Kerner soll hinter den Kulissen dafür gesorgt haben, dass er mehr Redezeit bekam.

 Am Ende wirkte ja auch wie der Sidekick, obwohl er eigentlich die Hauptrolle haben sollte. Noch pikanter war ein Vorfall bei einer Sportveranstaltung. Kerner habe dort gegenüber Journalisten gesagt: Jauch sei zu langsam für Live Fernsehen. Worte, die Jauch tief trafen, weil sie seine Professionalität in Frage stellten. Auch privat habe Kerner ihn enttäuscht.

 Jauch erinnert sich an ein gemeinsames Abendessen, bei dem er von beruflichen Sorgen sprach. Kerner habe darauf nur geantwortet: “Macht dir keine Gedanken. Das Publikum merkt eh nicht, ob du Spaß hast oder nicht. Für Jauch war das blaner Zynismus. Der Tiefpunkt kam jedoch, als Kerner in einem Interview behauptete, Jauch sei der ewige Verwalter, nie der Gestalter.

 Für Jauch ein Schlag ins Gesicht, nicht nur beruflich, sondern auch menschlich. Was bleibt ist eine Liste voller Namen, die jeder kennt, doch mit Geschichten, die kaum jemand so offen ausgesprochen hat. Günther Jauch macht deutlich, dass selbst die größten Stars der deutschen Fernsehlandschaft dunkle Kapitel haben. Er stellt eine Frage, die über all diesen Enthüllungen hängt.

 Wie viel Show verträgt ein Mensch, bevor die Wahrheit alles zerstört?

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